Sobald der erste Schnee fällt, kommt der Schneemann

Irgendwo abgelegen in Norwegen steht ein Häuschen umgeben von Schnee und Eis. Von dort kommt der Schneemann, getrieben von Hass und Leid.

Handlung

Harry Hole (Michael Fassbender) ist ein guter Polizist, wenn da der Alkohol nicht wäre. Zwischen den Fällen dümpelt er vor sich hin und lässt sich gehen. Als eine junge Mutter verschwindet und sich ein Muster aufzeigt, ist sein Jagdinstinkt geweckt. Was hat es mit den Schneemännern auf sich, die an jedem Tatort gefunden werden? Was haben all die Mütter gemeinsam? Und wer genau ist seine junge Kollegin Katrine Bratt (Rebecca Ferguson)?

Die Suche beginnt nach dem Schneemann. Je mehr Zeit verstreicht, desto häufiger werden die Vermissten als Leichen gefunden. Übel zugerichtet und unkenntlich gemacht. Über den ganzen Fall vergisst Harry Oleg (Michael Yates), so eine Art Stiefsohn aus einer früheren Beziehung. Dies hilft ihm leider überhaupt nicht dabei, Oleg’s Mutter Rakel (Charlotte Gainsbourg) zurückzugewinnen, obwohl sie schon in einer neuen Beziehung ist. Dieser Schönheitschirurg, Mathias (Jonas Karlsson), kann doch nicht der Richtige für sie sein.Die Ermittlungen zeigen immer wieder in die Richtung eines Arztes und eines grossen, einflussreichen Mannes. Doch sind sie tatsächlich der Schneemann?

Fazit

Es ist immer schwer ein Buch zu verfilmen. Insbesondere wenn ein grosser Kriminalschriftsteller wie Jo Nesbø die Vorlage liefert. Von Beginn an ist klar, dass der Junge aus dem abgelegenen Haus der Schneemann sein muss. Doch wer ist dieser Junge heute? Die Spannung wird bis zum Schluss aufrechterhalten. Manchmal driften die Geschichte von Harry und der jungen Kommissarin Katrin aber doch sehr auseinander. Oftmals denkt man, wie meistens bei einem Krimi, wieso spricht ihr nicht miteinander. Nichts desto trotz ist es ein spannender Thriller, bei dem gehörig viel Blut fliesst.

Bilder: © Universal Pictures International Switzerland. All Rights Reserved.

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