Filmkritik «Glam Girls»

Perfekter Film zum Abschalten und Todlachen! Die zwei Mädels zeigen dir, wie du alles an dir in Vorzüge umwandelst.

Handlung «Glam Girls»

Penny (Rebel Wilson) ist eine kleine amerikanische Betrügerin, die Männer dazu verleitet Geld für ihre Schwester oder eine gute Freundin zu spenden. Als das Pflaster in Amerika ein bisschen zu heiss wird, sieht sie einen wunderschönen Ort in Südfrankreich. Auf geht die Reise.  

Was sie nicht weiss, diese Stadt ist in den Händen der Betrügerin Josephine (Anne Hathaway). Die gar keine Freude hat, als ihr Penny ein potentielles Opfer wegschnappt. Sie versucht alles, um Penny loszuwerden. Doch das ist nicht so einfach. Penny glaubt nämlich, dass Josephine die Meisterbetrügerin Medusa ist und will, dass sie ihr alle Tricks beibringt. Widerwillig lässt sich Josephine darauf ein. Als Penny danach immer noch nicht verschwindet, schliessen sie eine Wette ab, wer den Tech-Millionär Thomas (Alex Sharp) zuerst ausnimmt. Wer gewinnt die Wette? Und lässt sich das der nette Thomas gefallen?

Fazit «Glam Girls»

Anne Hathaway und Rebel Wilson zeigen ihr schauspielerisches Talent in den verschiedensten Situationen, denn als Betrüger musst du auch verdammt gut schauspielern können! Es ist super witzig, wie das ungleiche Paar versucht sich gegenseitig auszubooten und die Tricks der anderen anwendet. Die Situationen sind zum Teil so witzig, dass man Tränen lacht.

Nach der Pressevisionierung habe ich gehört, wie ein paar andere Journalisten sich über die Verharmlosung des Betrügens ausgelassen haben. Das hat mich genervt, weil es nicht darum im Film geht. Es geht um diese zwei unterschiedlichen Frauen, die die ihnen entgegengebrachten Vorurteile so für sich einsetzen, dass sie ihnen nützen. Klar, sind Verbrechen nicht ratsam, aber es ist ein fiktiver Film, der unterhalten und lustig sein soll. Diese Kriterien erfüllt er voll und ganz.

Bilder: © Universal Pictures International Switzerland. All Rights Reserved.

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