Filmkritik «Long Shot»

Es wird kein Klischee ausgelassen und mit Vorurteilen gespielt. Der Film ist so lustig gemacht, dass der Zuschauer aus dem nichts einen Lachkrampf bekommt. Genau so sollen Komödien sein. Und natürlich gibt es noch ein, zwei wichtige Botschaften und ein bisschen was fürs Herz dazu.

Fazit «Long Shot»

Das ungleiche Paar Charlize Theron und Seth Rogen geben sich die Ehre und liefern so richtig ab. Auch wenn der Film zu weilen ein bisschen absehbar ist, sind es doch die Pointen nicht. Um die geht es ja. Manchmal kommen die coolen Sprüche so unerwartet und treffend. Ein ganz grosses Lob an die Drehbuchautoren Liz Hannah und Dan Sterling. Der Film hat alles, was einen super lustigen Kinoabend braucht und der eine oder andere Knaller bleibt einem in Erinnerung.

Handlung «Long Shot»

Fred Flarsky (Seth Rogen) ist ein Enthüllungsjournalist, der aber leider gerade aufgrund seiner Prinzipien seinen Job gekündigt hat. Doch sein bester Freund Lance (O’Shea Jackson Jr.) lässt nicht zu, dass Fred in Selbstmitleid zerläuft und nimmt sich spontan den Tag frei. So landen sie bei einem coolen Event, wo Fred auf sein ehemaliges Kindermädchen trifft. Niemand anderen als die amerikanische Aussenministerin Charlotte Field (Charlize Theron).

Eins kommt zum anderen und Fred wird eingestellt, um ihre Reden zu schreiben. Durch die viele gemeinsame Zeit beginnt es zwischen den beiden zu knistern. Doch Fred hat ziemliche Selbstzweifel, dass er bei Charlotte überhaupt eine Chance hat. Nicht nur weil sie die amerikanische Aussenministerin ist, sondern auch wegen ihrer Intelligenz und ihrem fantastischen Aussehen. Für Charlotte völlig egal, sie mag ihn einfach. Doch als zukünftige Präsidentschaftskandidaten kann sie sich so jemanden wie Fred an ihrer Seite leiten? Wird das ungleiche Paar von den Wählern und in der Politik toleriert? Oder wird Freds Angst bestätigt, dass er nie eine echte Chance bei Charlotte hatte?

Bilder: © Ascot Elite Entertainment Group. All Rights Reserved.

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