Filmkritik «Peppermint»

Gefallener Engel legt sich mit allen an, um ihre Familie zu rächen.

Handlung «Peppermint»

Riley North (Jennifer Garner) lebt mit ihrem Mann Chris (Jeff Hephner) und der Tochter Carly (Cailey Fleming) in LA. Beide Eltern arbeiten hart. Da kommt Chris auf die Idee, bei einem krummen Ding mitzumachen, um seiner Familie mehr bieten zu können. Am selben Abend macht er noch einen Rückzieher, aber zu spät – niemand legt sich mit dem Drogenboss Diego Garcia (Juan Pablo Raba) an. Seine Handlanger schiessen auf die Familie. Nur Riley überlebt und sie hat die Täter gesehen. Doch die Drogenmafia hat überall ihre Helfer und so kommen die Mörder frei.Fünf Jahre sind vergangen und man hat Riley und ihr Schicksal längst vergessen. Da hängen am Todestag von Chris und Carly die drei Mörder tot am Riesenrad. Riley ist zurück und sucht jeden heim, der ihr ihre Familie genommen hat. Garcia ist alarmiert und setzt seine Männer auf sie an. Schafft es Riley an allen Rache zu nehmen oder wird sie vorher selbst von den Drogendealern getötet?

Fazit «Peppermint»

Es hätte gar nicht soweit kommen müssen. Chris hatte ja schon wieder abgesagt, doch leider zu spät. So hat die Rache allein Riley am Leben gehalten. Doch ist es das wert? Selbst wenn sie alle Involvierten umbringt, geht es ihr dann besser? Der Zuschauer fiebert mit ihr mit und hofft natürlich, dass sie die bad Guys erwischt, bevor sie es tun. Die Frage der Selbstjustiz wird wieder aufgerufen und erinnert ein wenig an «Law Abiding Citizen», wenn auch nicht ganz so blutrünstig. Der Film packt den Zuschauer und wenn man sich nicht vom Offensichtlichen täuschen lässt, weiss man schon ein bisschen vorher, wer Freund und Feind ist.

Bilder: © Ascot Elite Entertainment Group. All Rights Reserved.

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