Filmkritik «Das etruskische Lächeln»

Eine tragische Tatsache führt eine Familie wieder zusammen. Dies mit so viel Humor, dass der Film keine harte Kost ist.

Handlung «Das etruskische Lächeln»

Rory MacNeil (Brian Cox) lebt schon immer auf der schottische Insel Vallassay. Weil er sich immer schlechter fühlt, er seinen Erzfeind Campbell (Clive Russell) unbedingt überleben will, setzt er sich grimmig i den Flieger zu seinem Sohn Ian (JJ Field) nach San Francisco. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn ist seit jeher gespannt und sie haben sich 15 Jahre nicht gesehen.So startet das Wiedersehen auch verkrampft. Einzig sein Enkel Jamie schafft es zu ihm durchzudringen. Die Testergebnisse bringen traurige Gewissheit: Rory hat Prostatakrebs im Endstadium. Genau zu diesem Zeitpunkt lernt er Claudia (Rosanna Arquette) kennen. Sie arbeitet im Museum, wo gerade eine Ausstellung über die Etrusker stattfindet. Sie erklärt ihm, dass die Etrusker glaubten, dass ein Lächeln den Tod überlebt, wenn man wirklich gelebt hat. Sie verlieben sich und verbringen viel Zeit zusammen.Endlich kommt die «gute» Nachricht, dass der alte Campbell gestorben ist. Nur packt Rory nun die Angst vor dem eigenen Tod. Nach einem erneuten Streit zwischen Vater und Sohn, weil dieser den wahren Grund für seinen Besuch erfahren hat, verschlechtert sich Rorys Zustand. Zum Sterben will Rory zurück nach Vallassay und wird von seiner Familie begleitet. Erlebt Rory noch wie ihn sein Enkel Seanair, auf Gälisch Grossvater, nennt?

Fazit «Das etruskische Lächeln»

Die wunderschöne Filmmusik harmoniert perfekt mit der phantastischen Landschaft von Schottland. Die Geschichte ist gespickt mit viel Humor, der die Schwere der Krebsdiagnose nimmt. Die schauspielerische Leistung von Brain Cox ist top.

Bilder: © 2018 Constantin Film Verleih GmbH

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