Filmkritik «Death Wish»

Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu rächen?

Handlung «Death Wish»

Paul Kersey (Bruce Willis) ist Arzt auf der Notfallstation in einem Krankenhaus in Chicago und Familienvater. Seine Tochter Jordan (Camila Morrone) ist kurz davor aufs Collage zu gehen. An seinem Geburtstag wird er notfallmässig ins Spital gerufen, weshalb das Geburtstagsessen ausfällt und er nicht zuhause ist. So kann er seine Familie nicht beschützen, als drei Einbrecher sein Haus stürmen und seine Frau Lucy (Elisabeth Shue) und Jordan zwingen alle Wertsachen auszuhändigen. Als einer der Verbrecher sich an Jordan ranmacht, wehrt sie sich. Es fallen Schüsse.Kaum ist Paul mit der einen Operation fertig, kommt schon die Nachricht von zwei angeschossenen Frauen. Es sind seine Frau und Tochter. Lucy verstirbt noch im OP, Jordan fällt ins Koma und es ist ungewiss, ob sie jemals wieder aufwacht. Tiefe Schuldgefühle und der Verlust seiner Familie plagen Paul. Nicht einmal sein Bruder Frank (Vincent D’Onofrio) kommt mehr an ihn ran. Die Ungerechtigkeit auf der Strasse und die Frustration, dass die Polizei noch immer keine Spur hat, lassen ihn über einen Kauf einer Waffe nachdenken. Als ihm dann per Zufall eine Waffe eines Gangsters im OP in die Hände fällt, nimmt er sie an sich. So wird er zum Rächer der Opfer und ein heiss diskutiertes Thema in der Stadt. Ist er ein Schutzengel oder doch der Sensenmann? Wird er die Mörder seiner Frau finden? Wird Jordan jemals aus dem Koma erwachen?

Fazit «Death Wish»

Ein cooler Actionthriller mit Bruce Willis und Vincent D’Onofrio. Immer auch wieder mit einer guten Portion Humor, sodass die Traurigkeit der Geschichte nicht allzu schwer wird. Wie immer wird die Frage aufgeworfen, ob Selbstjustiz eine Lösung ist. Wenn man so blind vor Trauer und Wut ist, wer kann schon sagen, was er dann machen würde.  

Bilder: © Ascot Elite Entertainment Group. All Rights Reserved.

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