Filmkritik «Bohemian Rhapsody»

Episch! «Don’t stop me now, cause I’m having a good time!»

Handlung «Bohemian Rhapsody»

Farrokh Bulsara arbeitet und lebt mit seiner Familie in London. Aber sein Job macht ihn nicht glücklich und so geht er abends oft aus und hört sich Bands an. Mit seinem Talent und Selbstvertrauen kann er eine gerade auseinandergebrochene Band davon überzeugen, ihn als Leadsänger aufzunehmen. So wird einer der bekanntesten Rockbands gegründet: Queen!Bis dahin haben sie aber noch einen weiten Weg vor sich. Doch sie werden immer bekannter und es zeigt sich auch, wie unterschiedliche die vier Bandcharaktere Brian May (Gwilym Lee), Roger Taylor (Ben Hardy), John Deacon (Joseph Mazzello) und Freddie Mercury (Rami Malek), wie sich Farrokh nun nennt, sind. Obwohl Freddie sich mit Mary (Lucy Boynton) verlobt hat, wird ihm klar, dass er sich mehr zu Männern hingezogen fühlt.Je berühmter die Band wird, desto egozentrischer wird auch Freddie und lässt sich von Paul (Allen Leech) manipulieren. schlussendlich lässt er sich sogar dazu überreden eine Solo-Karriere zu starten und verkracht sich mit den anderen Bandmitgliedern. Obwohl er nicht glücklich ist, macht er mit seinem Solo-Album weiter. Irgendwann kann er die Anzeichen nicht mehr leugnen und bekommt die Diagnose, dass er AIDS hat. Da kommt das Angebot beim grössten Benefizkonzert «Live Aid» aufzutreten und sich mit seinen Bandkollegen auszusprechen gerade richtig. Gibt es eine Versöhnung der Band? Und kriegen sie doch noch einen Platz, obwohl die Künstler schon feststehen?

Fazit «Bohemian Rhapsody»

Fantastisch! Da werden Kindheitserinnerungen wach und man will am liebsten im Kinosaal mitsingen und -tanzen. Mir wurde bewusst, wie wenig ich eigentlich über Freddie Mercury und Queen wusste. Umso mehr bin ich dankbar für den Einblick in ihr Leben und die tolle Musik, die immer zum richtigen Moment gespielt wird. Queens Musik und dieser Film berührt und zeigt, wie einsam es sein kann, wenn man ganz oben angekommen ist und auf was es im Leben wirklich ankommt: Familie und Freunde. Die 134 Minuten vergehen wie im Flug und man könnte noch viel mehr Lieder der Band lauschen.

Bilder: © Twentieth Century Fox Film Corporation. All Rights Reserved.

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