Filmkritik «Der Nachname»

Noch lustiger als «Der Vorname». Regisseur Sönke Wortmann schafft es mit dem hochkarätigen Cast, den ersten Teil zu toppen!

Kinostart: 20. Oktober

Fazit «Der Nachname»

Eine Folgeproduktion ist immer schwierig, weil sie oft nicht an die Erste heranreicht. Nicht so dieser Film. Nach kurzer Rückblende zum ersten Teil wird die neue Erzählung aufgebaut. Jeder einzelne Charakter bekommt seine individuelle Geschichte. So gibt es neben dem Hauptplot von jedem Protagonisten einen einzelnen, die irgendwie mit dem anderen zusammenhängt. In einzelnen Fällen wird der Humor fast absurd.

Durch den hervorragenden Cast und die überaus lustigen Momente untermalt mit toller Musik und einer bezaubernden Landschaft, ist dieser Film eine tolle Komödie.

Handlung «Der Nachname»

Dorothea (Iris Berben) und ihr Freund René (Justus von Dohnányi) laden die Familie in das Ferienhaus auf Lanzarote ein. Es gibt etwas zu verkünden. Etwas, das man nicht am Telefon sagen kann. vor allem Sohn Thomas (Florian David Fitz) graut es sehr vor der Offenbarung, nachdem seine Mutter nun mit dem Ziehsohn René zusammen ist.

Der absolute Oberhammer die Beiden haben geheiratet und Dorothea hat sogar Renés Nachnahme König angenommen! So gibt es bald keine Böttchers mehr, wenn Thomas es nicht schafft einen Stammeshalter zu zeugen. Wilde Spekulationen werden losgetreten, weshalb René diese Heirat wollte und was er damit beabsichtigt. Langsam werden einzelne Lügen der Familienmitglieder aufgedeckt. Alle sind entrüstet, zuweilen erleichtert. Schafft es die komplette Familie sich wieder zusammenzuraufen oder gibt es den totalen Bruch?

Bilder: © 2022 by Praesens-Film. All rights reserved
Video: Daphne Chaimovitz

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