Filmkritik «Dune»

Wüste – Hitze – Staub – Überleben. Willkommen auf Arrakis. Wäge gut ab, wem du traust und wie viel Glauben du deinen Träumen gibst.

Fazit «Dune»

Der Kontrast zwischen kalten, grauen Maschinen und der Natur finde ich bei solchen Filmen immer wieder verblüffend. Obwohl der Film weit in der Zukunft spielt, hat sich das Weltenbild überhaupt nicht verändert. Auch die Themen sind immer gleich, Eroberung, Unterdrückung, Verrat und Liebe. Dennoch faszinieren solche Filme und lassen uns in eine mögliche Zukunft eintauchen. Der Plot ist packend aufgebaut und mit tollen Schauspielern besetzt. Der Zuschauer wird richtig in die unterschiedlichen Planeten eingesogen.

Handlung «Dune»

Auf dem Planeten Arrakis gibt es die einzige Möglichkeit, das wertvolle «Spice» zu gewinnen, mit dem man durchs Universum reisen und sein Leben verlängern kann. Deswegen wurde das Volk der Fremen unterdrückt und zur Beschaffung gezwungen. Nun wurde ein neues Oberhaupt gewählt, dass dies beaufsichtigen soll: Herzog Leto Atreides (Oscar Isaac) des Planeten Caladan. Er, samt Familie und Hofstaat müssen ihre Heimat verlassen und auf Arrakis ziehen.

Doch Leto weiss genau um die Gefahr und die Wut der Fremen. Sein Sohn Paul (Timothée Chalamet) soll einmal in seine Fussstapfen treten, deswegen ist ihm sein Schutz das Wichtigste. Für seine Kampfausbildung sind Gurney Halleck (Josh Brolin) und Duncan Idaho (Jason Momoa) zuständig. Mit letzterem verbindet Paul eine tiefe Freundschaft. Seine Mutter Lady Jessica (Rebecca Ferguson) bringt ihm das ganze Mindset bei.

Die Fremen sind fasziniert von Paul, scheint er doch vieles intuitiv zu wissen. Schon lange warten sie auf den Erlöser, kann es Paul sein? Bevor sie sich richtig akklimatisieren können, führt ein Verrat zu einem Kriegsausbruch und sie müssen fliehen. Überlebt Paul in der tödlichen Wüste? Wem kann er noch trauen?

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