Filmkritik «Hostiles»

Feinde, die gezwungenermassen Freunde werden.

Handlung «Hostiles»

Joseph J. Blocker (Christian Bale) ist seit zwanzig Jahren Soldat und kämpft gegen die Ureinwohner einen bitteren Krieg. Vor seiner Pensionierung bekommt er seinen wohl schwierigsten Auftrag. Er soll seinen grössten Feind Häuptling Yellow Hawk (Wes Studi) und seine Familie in dessen Heimat geleiten, damit er dort in Frieden sterben kann. Nach einem inneren Kampf entschliesst sich Joe, den Auftrag anzunehmen.Nach wenigen Tagen treffen sie auf Rosalie Quaid (Rosamund Pike), deren gesamte Familie von Indianern abgeschlachtet wurde. Diese Bande sind auch unter den anderen Ureinwohnern verhasst. Joe beschliesst Rosalie bis ins nächste Dorf mitzunehmen. Kurz darauf werden sie von eben diesen Indianern angegriffen. Zum ersten Mal kämpfen Ureinwohner und amerikanische Soldaten Seite an Seite. Langsam beginnt sich das Denken von Joe zu wandeln. Je länger die Reise dauert, desot mehr beginnen sie sich zu verstehen. Schafft es Häuptling Yellow Hawk noch vor seinem Tod in seine geliebte Heimat? Was wird aus Rosalie und Joe?

Fazit «Hostiles»

Es ist immer wieder dieselbe Geschichte. Neue Leute kommen in ein Land, nehmen es den Einwohner weg und entfachen so einen Krieg. Die Geschichte weiderholt sich immer und immer wieder. Der Film zeigt auf, wie viel Missverständnisse aus der Welt geschafft würden, wenn man einfach mal miteinander spricht. Schliesslich geht es allen um dasselbe – ihr Zuhause! Super schöne Filmmusik und atemberaubende Naturlandschaften lassen den Zuschauer die traurigen Umstände für einen Moment vergessen.

Bilder: © Ascot Elite Entertainment Group. All Rights Reserved.

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