Tranceparent

Tranceparent: Wenn Label Release, dann richtig!

Am Samstag, 7. April war es soweit. Das Label «Tranceparent» feierte im Härterei Club sein Debut. Als Headliner dabei war kein Geringerer als der DJ Paul van Dyk! Über zwei Stunden nahm er uns mit seiner Musik und Lebensfreude auf eine Trance-Reise.

Hinter der Party steht Sven Oswald. Während der Party nimmt er sich sogar ein paar Minuten Zeit, meine Fragen zu beantworten.

Wieso Trance?
Früher war ich viel mit DJ Tatana unterwegs und meine Frau liebt Trance. Da war das Genre schnell klar.

Wen möchtest du mit «Tranceparent» erreichen?
Vor allem die Leute, die Trance schon zu OXA-Zeiten gelebt haben. Aber natürlich sind alle willkommen!Veranstaltest du heute deine erste Party?
Nein, ich habe früher Techno und Tech House Parties veranstaltet. Nach drei Jahren Pause ist dies nun meine erste Trance Party.

War es schwierig Paul van Dyk zu verpflichten?
Ich habe mit Moe Zahowi, dem strategischen Leiter der Härterei und Booker, zusammengearbeitet. Durch und dank ihm, war es fast kein Problem Paul van Dyk zu engagieren.Konntest du ein bisschen Zeit mit Paul van Dyk verbringen?
Ja, wir haben heute im Restaurant «Die Waid» zu Mittag gegessen.

Bist du hauptberuflich Veranstalter?
Nein, ich bin Koch. Partyveranstalter ist mein teures Hobby (lacht). Geplant sind jeweils zwei Parties im Jahr. Die nächste wird noch grösser, aber mehr kann ich noch nicht verraten.

Ganz schön geheimnisvoll! Ich bin schon gespannt, wer nächstes Mal als Headliner kommt und wo die Party stattfindet. Neben Paul van Dyk stand auch DJ Tatana hinter den Turntables. Kurz vor ihrem Auftritt erzählt sie mir, dass sie es cool findet in der Härterei aufzulegen und ihr die Liebe zur Musik die Kraft gibt, immer weiterzumachen.Ich bin begeistert vom neuen Label und das springenden Partyvolk auch. Ein bisschen neidisch war ich schon, da ich wegen meinem aufgeschlagenen Knie nicht mitspringen konnte. Dafür bekam ich ein Foto mit Paul van Dyk, der nun in meiner Playlist rauf- und runterläuft. Schön zu sehen war auch, dass viele jüngere Tranceliebhaber mitfeierten. Meiner Meinung nach hatte Sven da einen super Riecher mit seinem «Tranceparent» Label!

Bilder und Video: Daphne Chaimovitz