Der 27. Juni 1976 geht in die israelische Geschichte ein, als ein Flugzeug der Air France mit israelischen Passagieren an Bord gekapert wird.
Handlung «7 Days in Entebbe»
Brigitte Kuhlmann (Rosamund Pike) und Wilfried Böse (Daniel Brühl) gehören den radikalen Linken in Deutschland an. Als ihre Bewegung immer mehr zum Stillstand kommt, beschliessen sie mit palästinensischen Untergrundkämpfern ein Flugzeug mit israelischen Passagieren zu kidnappen, um einen Gefangenenaustausch zu erzwingen. Das Flugzeug der Air France wird bei einem Zwischenstopp in Griechenland gekapert und über einen Umweg in Entebbe, Uganda gelandet. Dort übernimmt aber der Widerstand die Kontrolle, was den beiden Deutschen nicht gefällt, aber sie können nichts dagegen tun.
Fazit «7 Days in Entebbe»
Die wahre Geschichte um die Entführung der Maschine 139 der Air France im Juni 1976 zeigt jeden Tag der Geiselnahme. Parallel werden die Geschichten der einzelnen Akteure gezeigt. Interessant zu sehen ist, wie diese Geiselnahme einen Einfluss bis heute ausübt. Yitzhak Rabin verfolgte seine Friedensziele weiter und wurde 1995 von einem orthodoxen Juden ermordet. Nach der Militäroperation begann sich Shimon Peres ebenfalls für Friedensgespräche einzusetzen. Und wäre Yonatan Netanyahu nicht bei der Operation in Entebbe gestorben, wäre sein Bruder Benjamin Netanyahu wohl nicht in die Politik gegangen.
* Rosamund Pike als Brigitte Kuhlmann
* Daniel Brühl als Wilfried Böse
* Lior Ashkenazi als Yitzhak Rabin
* Eddie Marsan als Shimon Peres
* Mark Ivanir als Motta Gur
* Denis Ménochet als Jacques Le Moine
* Angel Bonanni als Yonatan Netanyahu
Bilder: © Liam Daniel, © Impuls Pictures AG
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