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Serienkritik «Devil in Disguise: John Wayne Gacy»

Bild aus der Serie «Devil in Disguise: John Wayne Gacy»

Behördliches Versagen ermöglichten dem Serienkiller John Wayne Gacy jahrelanges foltern und morden in den 1970-er Jahren in Amerika.

Bewertung: 4 von 5.

Sender: Sky Show

Fazit «Devil in Disguise: John Wayne Gacy»

John Wayne Gacy ist ein alleinstehender Geschäftsmann, der in Des Plaines, Illinois lebt. Dann verschwindet ein junger Mann, der zuletzt mit ihm gesehen wurde. Die Polizei beginnt zu ermitteln und stösst bald auf ein Grauen sondergleichen. In Kriechkeller in seinem Haus befindet sich ein regelrechtes Massengrab. John hat jahrelang völlig unbekümmert, männliche Prostituierte, Ausreisser oder Jugendliche sexuell missbraucht, gefoltert und getötet.

Leider hat damals die Polizei von Chicago jungen und insbesondere homosexuellen Männern nicht die nötige Aufmerksamkeit gegeben, die sie verdient hätten. Und so wurden viele weitere Opfer geschaffen. Ein Versagen der Behörden, das leider immer wieder geschieht, weil Opfer nicht gleich bewertet werden.

Das Portrait dieses Serienmörders zeigt, wie John eine total verkehrte Sicht auf die Dinge hatte. Er hatte eine unübertroffene Meinung über sich selbst, empfand sich als Opfer und war unfassbar manipulativ. Die Mini-Serie, die nicht als Doku verfilmt wurde, ist gut aufgebaut. Doch manchmal verliert man den Überblick aufgrund dem hin- und herschwenken zwischen den Opfern, weil einige denselben Namen haben.

Besetzung
* Michael Chernus als John Wayne Gacy
* Gabriel Luna als Rafael Tovar
* James Badge Dale als Joe Kozenczak
* Michael Angarano als Sam Amirante
* Chris Sullivan als Bill Kunkle
* Marin Ireland als Elizabeth Piest

Bilder: © 2025 Universal Content Productions, LLC. All rights reserved.


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