Filmkritik «The Death of Stalin»

Rabenschwarze Komödie über die Gräueltaten Stalins und seiner Genossen.

Handlung «The Death of Stalin»

Joseph Stalin (Adrian Mcloughlin) ist der gefürchtete Diktator der Sowjetunion. Als die Pianistin Maria Yudina (Olga Kurylenko) im eine Nachricht mit einem Todeswunsch schickt, erleidet er vor lauter Lachen einen Hirnschlag und wird erst am nächsten Tag entdeckt.Sofort geht der Machtkampf unter den Minister-Genossen los. Lavrentiy Beria (Simon Russell Beale) war schon der Strippenzieher bei Stalin und will nun ganz an die Macht. Der rechtmässige Nachfolger ist aber Georgy Malenkov (Jeffrey Tambor). Dementsprechend beginnt er Malenkov zu manipulieren. Auf der anderen Seite ist da Nikita Khrushchev (Steve Buscemi). Oft belächelt und nicht richtig wahrgenommen. Doch ist Stalin tatsächlich tot? Kaum hat Beria alles in die Wege geleitet und Moskau abgeriegelt, kommt Stalin wieder zu sich. Was für ein Schock! Kurz darauf ist er dann aber tatsächlich tot. Welch Erleichterung! Nun muss natürlich die Beerdigung organisiert werden. Diese leidige Aufgabe bekommt Khrushchev zu gewiesen, was ihn überhaupt nicht freut.Aufgrund von Berias Befehl Moskau abzuriegeln, können die Leute von ausserhalb nicht an der Beerdigung teilnehmen. Der gewiefte Khrushchev macht dies kurzer Hand rückgängig und leitet mit dem Militär einen Putsch ein. Beria wird wegen Verrat, Vergewaltigung und weiteren Vergehen verurteilt und kurz nach der Beerdigung zum Tode verurteilt. Khrushchev hat sein Ziel erreicht.

Fazit «The Death of Stalin»

Eine rabenschwarze Komödie über eine grausame Zeit in Russland und der ganzen Sowjetunion. Kaum ist der Diktator tot, geht der Machtkampf um seine Nachfolge los. Es wird manipuliert, intrigiert und über Leichen gegangen sondergleichen. Mit einem spitzen Humor wird die düstere Thematik aufgelockert und bisweilen auch komplett ins Lächerliche gezogen. Für jeden Geschichtsbegeisterten, der schwarzen Humor mag, ein Genuss.

Bilder: © Ascot Elite Entertainment Group. All Rights Reserved.

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