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Filmkritik «The Happy Prince»

Bild aus dem Film The Happy Prince

The Happy Prince, der es nicht war.

Handlung «The Happy Prince»

Der begnadete Schreiber Oscar Wilde (Rupert Everett) wurde von der Gesellschaft verstossen, weil er schwul ist und musste zwei Jahre Zwangsarbeit leisten. Endlich in Freiheit geht er unter falschem Namen nach Frankreich, um dort neu zu starten. Unterstützung bekommt er von seinen Freunden Reggie Turner (Colin Firth) und Robbie Ross (Edwin Thomas). Von seiner gedemütigten Frau Constance (Emily Watson) bekommt er finanzielle Unterstützung, solang er sich von seinem Liebhaber Bosie (Colin Morgan) fernhält.Zu Beginn kann er sein Verlangen unterdrücken, doch irgendwann kehrt er wieder zu Bosie zurück. Daraufhin ziehen die beiden nach Italien, bis Bosies Mutter den Geldhahn zudreht. Da trifft Oscar die grausame Wahrheit, Bosie lässt ihn fallen. Er geht zurück nach Paris, wo er mehr schlecht als recht über die Runden kommt. Seit längerer Zeit plagen ihn schlimme Ohrenschmerzen. Letztendlich hat sich die Infektion soweit ausgebreitet, dass er an den Folgen stirbt. Ob die Todesursache die Ohrenentzündung oder Syphilis war, wird heute noch spekuliert.

Fazit «The Happy Prince»

Eine sehr traurige Geschichte über einen Mann, der unglaublich mit Worten umgehen konnte. Leider war zu seiner Zeit Homosexualität ein Vergehen und er musste Zwangsarbeit leisten. Dies hat ihn schlussendlich gebrochen.

Besetzung
* Rupert Everett als Oscar Wilde
* Colin Firth als Reggie Turner
* Colin Morgan als Lord Alfred «Bosie» Douglas
* Emily Watson als Constance Lloyd
* Tom Wilkinson als Priester Dunne
* Edwin Thomas als Robbie Ross

Bilder: FRENETIC FILMS


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