Website-Icon Lifestyle Blog – Daphne Chaimovitz

Filmkritik «Aladdin»

Bild aus dem Film Aladdin

Und bäm war ich wieder sieben Jahre alt und entschwand in den arabischen Nächten mit viel Magie und den Ohrwürmern, die mir seit der Pressevisionierung nonstop nachlaufen.

Bewertung: 5 von 5.

Handlung «Aladdin»

Aladdin (Mena Massoud) ist ein Strassenjunge, der sich und seinen Affen Abu mit Diebstählen am Leben erhält. Dann trifft er auf dem Markt eine wunderschöne Frau, die sich als Dienerin der Prinzessin ausgibt und rettet sie vor einer wilden Verfolgungsjagd. Weil der freche Abu ihr wertvolles Armband gestohlen hat, wagt sich Aladdin am Abend in den Palast des Sultans, um seine Ehre bei der Herzensdame wiederherzustellen.

Doch er fällt in die Hände des Grosswesir Jafar (Marwan Kenzari), der seinen ganz eigenen Plan verfolgt. Er braucht einen Rohdiamanten. Einen Jungen, der für ihn etwas sehr Kostbares aus einer verzauberten Wüstenhöhle bergen soll. Nachdem er Aladdin erzählt hat, dass seine Angebetete nicht die Dienerin, sondern Prinzessin Jasmin (Naomi Scott) selbst ist, schlägt er ihm einen Deal vor und gewinnt Aladdin für seine Mission. Es scheint zu klappen und Aladdin hält die Wunderlampe schon in der Hand, als Abu schwach wird und den verbotenen Schatz berührt. So bleiben sie in der Höhle gefangen und Jafar misslingt ein weiterer Versuch.

Mehr aus Versehen reibt Aladdin an der Lampe. Der mächtige Genie (Will Smith) erscheint ihm und schenkt ihm drei Wünsche. Mit einer List bringt Aladdin ihn dazu, sie alle aus der Höhle zu befreien. Dann wird sein erster Wunsch Prinz zu werden, erfüllt, damit er um die Hand von Jasmin anhalten kann. Denn laut Gesetz darf sie nur einen Prinzen heiraten. Schafft er es seine Herkunft zu verleugnen und gewinnt das Herz von Jasmin als Prinz Ali? Und hält er sein Versprechen dem Genie gegenüber?

Fazit «Aladdin»

Kindheitserinnerungen pur. Eigentlich bin ich sehr skeptisch, wenn auf einmal aus dem schönen Trickfilm ein Film mit echten Menschen wird. Aber diese Neuadaption des Disneyklassikers gefällt mir ausgezeichnet und die Geschichte wurde überhaupt nicht verändert. Will Smith spielt einfach super! Er ist die perfekte Besetzung für den Genie. Ich finde Will eine starke Persönlichkeit, die wichtige Botschaften vermittelt. Er ist einfach cool und eine grosse Bereicherung für «Aladdin».  

Besetzung
* Mena Massoud als Aladdin
* Will Smith als Genie
* Naomi Scott als Prinzessin Jasmin
* Marwan Kenzari als Jafar
* Nasim Pedrad als Dalia
* Navid Negahban als Sultan

Bilder: © The Walt Disney Company Switzerland. All Rights Reserved.


Ähnliche Beiträge

Filmkritik «No Way Out»

Filmkritik «Adrift»

Die mobile Version verlassen