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Filmkritik «Cortex»

Bild aus dem Film Cortex

Moritz Bleibtreus Regiedebut ist ein hochkomplexes Konstrukt aus Traum und Realität, was den Zuschauer zuweilen erschlägt. Nichtsdestotrotz sind es genau solche Filme, die viel Gesprächsstoff und Interpretation liefern.

Bewertung: 3 von 5.

Fazit «Cortex»

Immer wieder wird zwischen den einzelnen Szenen hin- und her geswitcht. Der Zuschauer muss haargenau aufpassen, was Realität und Traum ist. Dadurch ist es anstrengend, der Geschichte zu folgen. Es ist wirklich überraschend, dass der psychologische Bodyswitch den Moritz inszeniert, vor ihm noch keiner gemacht hat. Dies gelingt ihm auf eine düstere Weise. Mit dieser vielschichtigen Erzählform erreicht er genau sein Ziel und bringt einen Film ins Kino, den er gerne auf der Leinwand sehen möchte.

Handlung «Cortex»

Hagen (Moritz Bleibtreu) arbeitet als Sicherheitsmann in einem Kaufhaus. In letzter Zeit plagen ihn schlimme Schlafstörungen und er kann sich kaum noch ausruhen. Er kann kaum noch zwischen Traum und Realität unterscheiden. Schockiert ist er, als er den Mann aus seinen Träumen tatsächlich trifft. Ist demnach auch seine grösste Befürchtung wahrgeworden und seine Frau Karoline (Nadja Uhl) betrügt ihn mit dem viel jüngeren Niko (Jannis Niewöhner)?

Geplagt von der Angst, dem Wahnsinn zu verfallen, spioniert er Niko nach. Je mehr er sich damit beschäftigt, desto näher kommen sich die beiden doch unterschiedlichen Männer. Können sie ihre Identität bewahren oder geschieht gar das Unfassbare?

Besetzung
* Hagen als Moritz Bleibtreu
* Niko als Jannis Niewöhner
* Karoline als Nadja Uhl
* Frau Maischberg als Anna Böttcher
* Lan als Farba Dieng

Bilder: © 2020 Warner Bros. Ent. All rights reserved


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