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Filmkritik «Made in Italy»

Bild aus dem Film Made in Italy

Ein heruntergekommenes Haus in der Toskana schafft eine Brücke zwischen Vater und Sohn, und hilft tiefsitzenden Schmerz zu verarbeiten.

Bewertung: 3 von 5.

Fazit «Made in Italy»

Wenn man die ersten Szenen in dem Haus sieht, kommt einem unweigerlich der Film «Geschenkt ist noch zu teuer» mit Tom Hanks in den Sinn. Dieser Film ist eine gute Mischung zwischen Humor, Ernsthaftigkeit und dem Loslassen. Jahrelang unterdrückter Schmerz wird kraftvoll von Liam Neeson sowie Micheál Richardson gespielt. Verschiedene Themen zwischen Vater und Sohn fliessen in die Geschichte ein und es wird dem Zuschauer wieder einmal bewusst gemacht, wie wichtig es ist, über Dinge zu reden.

Die schöne Landschaft der Toskana lädt zum Träumen ein und man bekommt richtiges Fernweh. Es ist eine gute Mischung zwischen der Londoner Grossstadt und dem kleinen Dörfchen in Italien.

Handlung «Made in Italy»

Jack (Micheál Richardson) will unbedingt die Galerie von seiner zukünftigen Ex-Frau kaufen. Doch dazu fehlt ihm leider das Geld. Deswegen muss er seinen Vater Robert (Liam Neeson) dazu überreden, das Haus in der Toskana zu verkaufen. Das spannungsgeladene Verhältnis zwischen Vater und Sohn seit dem Tod der Mutter ist nicht gerade hilfreich. Doch Robert stimmt zu und so reisen sie zu zweit in die Toskana, um den Zustand des Hauses zu begutachten. Was sie da vorfinden, schockiert sie beide.

Das Haus ist ziemlich heruntergekommen und braucht mehr als nur die die vier Hände von Robert und Jack. So beginnt die Renovation, die viele Erinnerungen aufschüttet. Die hübsche Italienerin Natalia (Valeria Bilello) hat für beide ein offenes Ohr und kommt Jack immer näher. Doch den plagt der Zeitplan, den seine unnachgiebige Noch-Ehefrau kommt ihm bei nichts entgegen. Doch will Robert tatsächlich das Haus, in dem Jack bis zum Tod seiner Frau aufgewachsen ist, verkaufen? Was geschieht mit Jack, wenn er das Geld nicht zusammenbekommt?

Besetzung
* Liam Neeson als Robert Foster
* Micheál Richardson als Jack Foster
* Valeria Bilello als Natalia
* Lindsay Duncan als Kate
* Yolanda Kettle als Ruth
* Marco Quaglia als Luigi

Bilder: © Impuls Pictures AG


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