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Filmkritik «Mediterranean Fever»

Bild aus dem Film «Mediterranean Fever»

Ein ungewöhnlicher Film, der durch seine Einzigartigkeit sehr sehenswert ist es. 

Bewertung: 4 von 5.

Kinostart: 22. Dezember

Fazit «Mediterranean Fever»

Total spannend, dass ein Mann aus der arabischen Kultur, der unter Depressionen leidet, gezeigt wird. Gerade, weil Männer bis heute gelernt wird, keine schwäche zu zeigen, finde ich diese Wahl besonders toll. Aufgrund der Depression fällt es ihm enorm schwierig aufzustehen, die Kinder zu versorgen und sich um den Haushalt kümmern. Obwohl er dadurch eine gewisse Aufgabe hat, kann sie nicht gegen die Schwermut ankommen. Sie ist einfach zu gross. 

Interessant ist auch die Freundschaft, die sich zwischen den beiden Nachbarn entwickelt. Dem draufgängerischen Jalal und dem depressiven, oft wütenden und unter grossen Selbstzweifeln leidenden Waleed. Vielleicht ermöglicht es auch gerade diese Konstellation, dass um das unmögliche gebeten wird. 

Handlung «Mediterranean Fever»

Waleed (Amer Hlehel) ist ein arbeitsloser Schriftsteller und Vater, der unter Depressionen leidet. Deswegen kommt der auch nur schwer aus dem Bett und bringt die Kinder kurz vor knapp zur Schule. Eine ganz schöne Herausforderung stellt der neue Nachbar Jalal (Ashraf Farah), der sehr extrovertiert ist. Erstaunlicherweise entwickelt sich dann aber eine Art Freundschaft zwischen den Beiden. Waleed begleitet ihn auf seinen Touren. Doch was macht Jalal  wirklich? Und was erhofft sich Waleed von der Freundschaft?

Besetzung
* Amer Hlehel als Waleed
* Ashraf Farah als Jalal
* Anat Hadid als Ola

Bilder: © 2022 First Hand Films


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