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Filmkritik «Nomadland»

Bild aus dem Film Nomadland

Wunderschöne Bilder und die unendliche Weite Amerikas, die zum Träumen einladen. Leider ist die Geschichte etwas langatmig erzählt.

Bewertung: 3 von 5.

Fazit «Nomadland»

Nomaden in Amerika, von Job zu Job quer durchs Land, campen wo immer möglich, am Rande der Gesellschaft, unsichtbar und vergessen. Wenn du ab einem gewissen Alter den Job verlierst, aber noch arbeiten möchtest, weil du von den Rücklagen eh nicht überleben kannst, schlägst du dich mit Gelegenheitsjobs durch. Der Film zeigt dies ganz unverfroren, wie die Nomaden leben und sich ihre eigene Gemeinschaft gebildet haben. Besonders spannend ist, dass es sich im Film meistens um richtige Nomaden handelt.

Jeder der den Film sieht, packt das Fernweh und will die schönen Plätze ebenfalls erkunden. Doch sehen wir dann die Nomaden auch oder übersehen wir sie, wie viele andere Gruppen am Rande der Gesellschaft?

Handlung «Nomadland»

Als Fern (Frances McDormand) nach dem Tod ihres Mannes auch noch den Job verliert und keine Arbeit mehr an ihrem Wohnort findet, beschliesst sie mit ihrem Van auf Arbeitssuche quer durchs Land zu fahren. Nur mit den nötigsten Besitztümern nimmt sie Gelegenheitsjobs an und trifft auf Campingplätz andere Nomaden. Sie schliesst Freundschaften und trifft die einzelnen Menschen immer wieder auf ihrer Reise. So auch David (David Strathairn). Als er seine Familie besucht, lädt er sie ein mitzukommen. Doch kann Fern nach einiger Zeit auf Rädern noch in einem normalen Bett schlafen? Und wie lange hält sie es an einem einzigen Ort aus?   

Besetzung
* Frances McDormand als Fern
* David Strathairn als David
* Linda May als Linda
* Swankie als Swankie
* Bob Wells als Bob
* Derek Endres als Derek
* Peter Spears als Peter

Bilder: © 2021 Disney+


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