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Filmkritik «Spencer»

Bild aus dem Film Spencer

Jetzt will niemand mehr Prinzessin werden!

Bewertung: 4 von 5.

Kinostart: 13. Januar

Fazit «Spencer»

Man nimmt Kristen Stewart die Diana voll ab. Dieses verlegene Lächeln, den gesenkten Blick, die Unsicherheit und dann die Rebellion gegen die zwanghaften Strukturen, die ihr die Luft zum Atmen nehmen. Diese beklemmende Atmosphäre am Weihnachtsfest hat so gar nichts mit dem Fest der Liebe zu tun. Diese ernüchternde Erkenntnis vom Prinzessinnentraum ist desillusionierend und stimmt traurig. Denn man darf nicht sich selbst sein.

Handlung «Spencer»

Das dreitägige Weihnachtsfest der royalen Familie in Sandringham House in Norfolk steht an. Und Prinzessin Diana (Kristen Stewart) ist zu spät. Noch viel schlimmer sie fährt ganz allein und ohne Sicherheitsleute. Dieses Aufgebehren gegen die Regeln ist der Familie ein Dorn im Auge. Sie hat sich schliesslich wie eine Prinzessin zu verhalten und soll nicht immer für Aufsehen in der Presse sorgen. So werden ihr zum Beispiel kurzer Hand die Vorhänge zugetackert, damit sie sich nicht vor dem Fenster auszieht.

Diese zuweilen kindliche Rebellion führt zu verächtlichen Reaktionen von Prinz Charles (Jack Farthing) und dem neuen Sicherheitschef Alistair Gregory (Timothy Spall). So gibt letzterer ihr immer zu verstehen, welche Aufgaben sie hat und sie sich gefälligst daranhalten soll. Der einzige Halt geben ihr ihre beiden Söhne Prinz William (Jack Nielen) und Prinz Harry (Freddie Spry). Schafft es Diana aus dem goldenen Käfig auszubrechen? Oder bleibt sie für immer unglücklich als Prinzessin von Wales in den königlichen Fängen?

Besetzung
* Kristen Stewart als Prinzessin Diana
* Timothy Spall als Alistair Gregory
* Jack Farthing als Prinz Charles
* Sean Harris als Darren McGrady
* Sally Hawkins als Maggie
* Jack Nielen als Prinz William
* Freddie Spry als Prinz Harry
* Stella Gonet als Königin Elizabeth II
* Richard Sammel als Prinz Philip

Bilder: © Pablo Larraín, DCM, © Claire Mathon, DCM


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