Noch ein Jahr bis zur Eröffnung der Lewa Savanne im Zoo Zürich. Auf vier Hektaren leben zukünftig unter anderem Giraffen, Breitmaulnashörner, Grevyzebras, Antilopen und Nacktmulle.
Am Medienapéro informierten uns Verwaltungsratspräsident Martin Naville und Zoodirektor Alex Rübel über den aktuellen Stand der Bauarbeiten, das Ziel der Lewa Savanne und die erzielten Erfolge im Lewa Wildlife Conservancy in Kenia, dass vom Zoo Zürich seit 1998 unterstützt wird. Danach wurden wir durch die Anlage geführt und über die Geheimnisse der teils künstlichen Steine und Bäume aufgeklärt. Mal schauen, ob du den Unterschied erkennen wirst. 😉
Ziel der Lewa Savanne
Alex Rübel hat es sehr schön gesagt; wir setzen uns für das ein, was wir lieben und gern haben. Damit wir dies tun können, müssen wir es aber zuerst kennen. Diese Wissensvermittlung über die einzelnen Tiere der Lewa Savanne, aber auch über den Namenspaten Lewa Wildlife Conservancy in Kenia, ist dem Zoo enorm wichtig. Übergeordnet steht der Wunsch, dass die Besucher dadurch selbst beginnen, sich für den Tierschutz und die Natur einzusetzen. Ein überaus schöner Wunsch, den ich mir auch erhoffe.
Atemberaubender Ausblick über die Lewa Savanne
Super cool war die Aussicht auf dem Skyworker in 15 Meter Höhe! Mit ein bisschen Vorstellungskraft konnte man die majestätischen Tiere schon durch die Savanne streifen sehen. Ich hoffe nur, dass dann nicht auch so eine fiese Biese mit mächtiger Windstärke über das neue Zuhause fegt.
Finanzierung der Lewa Savanne
Finanziert wird dieses grosse Projekt durch Spenden. 80% sind schon erreicht. Wer mithelfen möchte, hier kannst du spenden. Der Zoo Zürich freut sich über jeden Betrag und du leistest einen bedeutungsvollen Beitrag zur Erhaltung dieser afrikanischen Tiere.
Bilder: Daphne Chaimovitz