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Zermatt im Winter

Bild der Air Zermatt über dem Matterhorn

Majestätisch ragt er auf,

der Berg, der zu sich ruft,

in den Himmel weit hinauf,

wie es fast keiner tut.

Mit dem Zug von Zermatt auf den Gornergrat

In 29 Minuten fahre ich in der Gornergratbahn dem imposanten Matterhorn entgegen. Atemberaubend wie die Sicht sich immer mehr öffnet. Auf dem Gornergrat angekommen, blendet mich die Sonne und zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Die Sonnenstrahlen lassen den Schnee glitzern. Ich spüre die Kälte gar nicht, weil ich stillschweigend die Schönheit um mich herum erblicke und mich gar nicht satt sehen kann. Nach unzähligen Fotos gibts einen Tee – natürlich mit Blick auf das Matterhorn.

Bevor der Pfiff zur Zugabfahrt erklingt, muss ich noch die Kapelle besichtigen.

Der weiche Pulverschnee ruft förmlich nach einem Schneeengel! Nur eines habe ich vergessen. Einen Schneemann zu bauen. Das hole ich dann beim nächsten Schnee nach.

Tipp
Lege einen Zwischenstopp bei der Station Riffelalp ein und schau dir von dort erneut den majestätischen Berg an.


Irgendwie packt einen die Wehmut, wenn das Zügli immer weiter Richtung Tal fährt. Und ich weiss liebes Matterhorn, ich komme dich bald wieder besuchen. Am liebsten im Sommer, um den 5-Seenweg zu wandern.


Zermatt, das Dorf am Fuss des Matterhorns

Für mich ist das absolut coolste der Heliport der Air Zermatt! Mit dem Lift fahre ich zur Plattform rauf und da steht er – der Helikopter. Am liebsten wäre ich gleich eingestiegen und davongeflogen. So ein Rundflug möchte ich unbedingt einmal machen.

Der alte Dorfteil mit seinen Holzhäuschen, die auf Steinplatten stehen, erinnern an eine frühere Zeit. Wenn du hindurch schlenderst, kommst du zur Kirche. Kurz vor Weihnachten riecht es fein nach Tannengrün.

Gehst du an der Kirche vorbei und über die Brücke, findest du den perfekten Foto Spot für traumhafte Schnappschüsse vom Matterhorn.

Tipp
Vor dem Sonnenaufgang schon dort sein, wenn die Morgenröte das Matterhorn umschmeichelt, bis es dann die ersten Sonnenstrahlen erleuchten.


Das Einzige, was mir an Zermatt nicht gefallen hat, waren die Pferdekutschen. Die armen Rössli mit dem metallischen Zaumzeug im Mund und den Scheuklappen auf taten mir unendlich leid! Ich ging sie trösten und entschuldigte mich bei ihnen, dass sie so hart arbeiten müssen. Ich wünsche mir für diese schönen Pferde, dass sie einfach ihr Leben nach ihren Bedürfnissen geniessen können. Was meinst du Zermatt, bist du bereit für diese Veränderung?

Hotel Schweizerhof Zermatt

Übernachtet habe ich im Hotel Schweizerhof. Ein 4 Stern Hotel mit drei verschiedenen Restaurants und einem Spa Bereich. Am feinsten war das Essen in der Schweizerhof Kitchen. Die leckere Pizza werde ich so schnell nicht vergessen. Als Veganerin hatte ich da kein Problem, der Käse wurde einfach weggelassen.

Leider war diese Flexibilität im La Muña nicht der Fall. Da es bei dem vegetarischen Gericht nicht möglich war, es zu veganisieren, weil es schon vorbereitet war, entschied ich mich für gebratenen Reis. Dazu wollte ich Gemüse bestellen. Dies war aber nicht möglich und so war der Reis eine sehr trockene Angelegenheit. Zum Glück konnte mich das Dessert wieder aufheitern. Positiv fand ich, dass auf der Karte die veganen und vegetarischen Gerichte gekennzeichnet waren.

Ansonsten habe ich mich im Hotel sehr wohlgefühlt und die Mitarbeitenden waren super nett und zuvorkommend. Besonders geschätzt habe ich nach meiner Ankunft die Führung durch Zermatt und die Geheimtipps, die ich in meinem Bericht mit dir teile.

Bilder und Video: Daphne Chaimovitz

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