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21. Zurich Film Festival

Und wieder war es soweit, das Zurich Film Festival brachte grosse Stars und berührende Filme vom 25. September bis am 5. Oktober in die schöne Limmatstadt. Über 135’000 Besucher*innen erfreuten sich an ganz unterschiedlichen cineastischen Highlights.

Donnerstag, 25. September
Das Filmfest begann mit einem grossen Star. Die amerikanischen Schauspielerin Dakota Johnson präsentierte ihr Regiedebut «Splitsville» an der Opening Night des Zurich Film Festivals. Die Meinungen über den Film gehen zwar auseinander, doch ganz klar ist, dass Dakota definitiv eine würdevolle Eröffnung lieferte.

Freitag, 26. September
Das ZFF Masters mit Dakota Johnson zeigte mir nicht bekannte Einblicke in ihre Karriere und wie es war mit Schauspieler-Eltern aufzuwachsen. Sie ist die Tochter von Don Johnson und Melanie Griffith.

Am Nachmittag rasteten die brasilianischen Fans am Teppich wegen des Schauspieler Wagner Moura aus. Es wurde getrommelt, gesungen und vor allem geschrien. So einen Empfang bekam sonst keiner. Gezeigt wurde der neue Film «The Secret Agent» von Kleber Mendonça Filho in dem Wagner die Hauptrolle spielt. Zusätzlich wurde er mit dem Golden Eye Award geehrt.

Der neue Film «Das Leben der Wünsche» mit Matthias Schweighöfer feierte seine Premiere am ZFF. Natürlich wurde die Frage gestellt, was sich die Talents alles wünschen würden.

Noah Baumbach präsentierte seinen neuen Film «Jay Kelly» und wurde mit dem A Tribute to … Award ausgezeichnet.

Samstag, 27. September

Und dann kam the one and only Russell Crowe! Mein persönliches Highlight und was für ein cooler Typ. Er stellte den Film «Nuremberg» vor, in dem er den Nazi Hermann Göring spielt. Imposante Leistung. Für seine Karriere wurde er mit dem Lifetime Achievement Award geehrt.

Im Verlauf des Tages kam auch der Regisseur des Films James Vanderbilt für Interviews auf den Teppich.

Das Drama «Twinless» von und mit James Sweeney sowie Dylan O’Brien berührte die Zuschauer ungemein.

Danach folgte Cast und Crew von «Ballad of a Small Player» mit niemand geringerem als Hauptdarsteller Colin Farrell und dem gerngesehenen Gast Regisseur Edward Berger.

Sonntag, 28. September
Der Sonntag war ein voller Tag. Zuerst war das ZFF Masters mit Colin Farrell, der sich wirklich für jeden Fan in der Schlange Zeit genommen hat. Wirklich fantastisch und bodenständig dieser Mann!

Danach war der Teppich mit Cast und Crew von «Stiller», bei dem ich Regisseur Stefan Haupt sowie die Schauspieler Albrecht Schuch und Sven Schelker interviewte.

Montag, 29. September
Mein zweites Highlight kam am Montag. Der leider nicht mehr Veganer Benedict Cumberbatch. Nicht nur als Doctor Strange begeistert er das Publikum. Der freundliche Brite brilliert immer wieder auf der Leinwand.

Mittwoch, 1. Oktober
Der Schauspieler Alexander Skarsgård brachte den Film «Pillion» mit und hat sich ebenfalls viel Zeit genommen für seine Fans.

Freitag, 3. Oktober
Am Freitag kam die zweite grosse Schauspielerin aus Hollywood Amanda Seyfried. Wie offen und grossherzig sie ist, zeigte sich am Masters. Sie hätte auch gerne mehr über die Menschen im Saal erfahren, als nur von sich selbst zu erzählen. Ihre liebenswürdige Art hat mich sehr berührt. Am Abend schritt sie mit Regisseurin Mona Fastvold über den Teppich und stellte den gemeinsamen Film «The Testament of Ann Lee» vor.

Samstag, 4. Oktober
Der grosse Tag der Award Night und der Closing Party ist immer auch ein wehmütiger Tag, weil das Filmfestival somit bald zu Ende geht. Ein fulminanter Abschluss lieferte der schottische Schauspieler James McAvoy, der sein Regiedebut «California Schemin’» an der Closing Night zeigte. Erst jetzt fällt mir auf, dass das ZFF sowohl mit einem Regiedebut beann und beendet wurde. Am Nachmittag gab James McAvoy ebenfalls ein Masters.

Am Abend interviewte ich Max Loong zu seinem Fazit als neuer Mitbesitzer des Zurich Film Festival.

Die Moderatorin Alexandra Maurer verriet mir, was für eine Popcorngarnitur sie mag und welches ihre Lieblingsgenres sind.

Natürlich fehlte auch James McAvoy nicht auf dem Teppich. Was es ihm und seiner Crew bedeutet, das Festival zu beenden, berichten sie im Interview.

Der Schweizer Newcomer Regisseur Moris Freiburghaus räumt an der Award Night gleich zwei Preise ab mit seinem Film «I Love you, I Leave you». Er gewann das Goldene Auge im Dokumentarfilm-Wettbewerb sowie den Publikumspreis.

Der Abschluss lieferte wie immer die Closing Party. Dieses Mal wurde auf drei Floors getanzt und gefeiert. Liebes ZFF-Team danke für diese unvergesslichen Momente, Filme, Interviews und Highlights. See you next year oder in der Zwischenzeit im Kino.

Bilder und Videos: Daphne Chaimovitz

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