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Filmkritik «Early Birds»

Bild aus dem Film «Early Birds»

Zwei Frauen – zwei Geschichten – ein Ziel: Überleben! Regisseur Michael Steiner nimmt die Zuschauer in der ersten Schweizer Netflix-Koproduktion mit auf eine rasante Fahrt durch die Zürcher Langstrasse.

Bewertung: 4 von 5.

Kinostart: 12. Oktober

Fazit «Early Birds»

Endlich mal ein actionreicher Film aus der Schweiz, der auch die dunkle Seite zeigt. Verbrechen geschehen auch im Heidiland. Cool ist, dass Michael Steiner zwei Frauen als Hauptprotagonistinnen inszeniert, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zumindest scheint es so. Denn aus viel Ablehnung und Desinteresse entsteht, auch wenn zu Beginn zweckmässig, eine Freundschaft.

Die erste Schweizer Netflix-Koproduktion findet in Zusammenarbeit mit CH Media Entertainment und hugofilm features statt. Die Kameraführung ist wie in einer Polizeiserie, man wird richtig in die Geschichte hineingezogen. Dazu kommt die pointierte Musik, die perfekt zu den einzelnen Szenen ausgesucht wurde. Viel Mühe wurde auch in die Kampfchoreografien gesetzt, die authentisch rüberkommen. Es macht einfach Spass diesen Film zu sehen.

Das Einzige, was manchmal irritierend ist, sind gewisse Ausdrücke, die man so heute nicht unbedingt mehr gebraucht. Was es aber auch wieder witzig macht. Vielleicht wurde das ja auch bewusst gewählt, um die ganze Situation wieder aufzulockern.

Handlung «Early Birds»

Caro (Silvana Synovia) schlägt sich so durchs Leben und nimmt sich auch, was ihr nicht gehört. Anika (Nilam Farooq) scheint das genaue Gegenteil, ihr wird alles geschenkt. Als Anika Geld und Drogen klaut, zwingt das Schicksal sie, mit Caro einen Pakt zu schliessen. Gemeinsam kämpfen sie nun ums Überleben. Denn neben den Drogendealern ist auch die Polizei hinter ihnen her. Schaffen sie es unterzutauchen?  

Besetzung
* Nilam Farooq als Anika
* Silvana Synovia als Caro
* Anatole Taubman als Thomas Roland
* Dimitri Stapfer als Stefan Hugentobler
* Burak Yigit als Agon

Bilder: © 2023 Ascot Elite Entertainment. All Rights Reserved.


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