Ferdinand – es wird stierisch zu Weihnachten
Die Geschichte eines Stieres, der alles andere will, als in einer Arena gegen einen Matador zu kämpfen.
Handlung «Ferdinand»
Ferdinand ist ein junger Stier auf einer Stierfarm in Spanien. Doch Ferdinand ist anders. Er will nicht kämpfen. Viel lieber mag er Blumen, sehr zu Belustigung seiner Freunde Valiente, Bones und Guapo. Diese jungen Stiere können es kaum erwarten in der Arena gegen den Matador zu gewinnen. Als Ferdinands Vater vom Stierkampf nicht zurückkehrt, ist er so traurig, dass er davonrennt. Er hat Glück und die Flucht gelingt ihm. Nina und ihr Vater Ziggy nehmen ihn bei sich auf der Blumenfarm auf. Ferdinand könnte nicht glücklicher sein. Überall hat es duftende Blumen und er darf bei Nina im Bett schlafen. Selbst dann noch als er ein grosser, starker Stier ist. Doch so gross und unberechenbar darf er nicht mit ans jährliche Blumenfest. Deswegen entschliesst er sich alleine hinzugehen. Leider läuft alles aus dem Ruder, er erschrickt die Leute und verwüstet das Dorf. Als die Tierfänger in endlich in den Transporter verfrachteten, landet er nach Jahren dort, wo er ausgebüxt ist – auf der Stierfarm. Sehr zur Freude der Ziege Lupe, die endlich ihre Zeit als professionelle Stier-Coach kommen sieht. Doch Ferdinand will noch immer nicht kämpfen. Er will nach Hause zu Nina. Als er herausfindet, dass kein Stier es lebend aus der Arena schafft, will er alle seine Freunde aus der Kindheit mitnehmen. Doch die muss er zuerst davon überzeugen und das wird nicht einfach! Schafft es Ferdinand seine Freunde und sich selbst vor dem blutigen und unfairen Stierkampf zu retten? Wird er Nina wiedersehen?
Fazit «Ferdinand»
Dieser Animationsfilm bringt ein wichtiges Thema zur Sprache: Die sinnlosen Stierkämpfe und die Herabwürdigung des Stieres, als böse Kreatur. Ferdinand zeigt dem Publikum, dass es gar nicht in der Natur des Stieres liegt, kämpfen zu wollen. Die Menschen haben nur Angst vor ihm, weil er so gross und unberechenbar ist. Nur deswegen haben wir noch lange nicht das Recht, Stiere zu töten.
Ein lustiger Film, der aber auch zeigt, dass Tiere ebenfalls Gefühle haben. Der Zuschauer lacht und bangt mit Ferdinand mit, aber immer hofft er, dass er Nina und die Blumenwiese wiedersieht.
* John Cena als Ferdinand
* Kate McKinnon als Lupe
* David Tennant als Angus
* Bobby Cannavale als Valiente
* Anthony Anderson als Bones
* Peyton Manning als Guapo
* Katie Silverman als Nina
* Juanes als Ziggy
Bilder: © Twentieth Century Fox Film Corporation. All Rights Reserved.
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