Filmkritik «Isle of Dogs»

Ein cooles Hunderudel im Kampf für die Freundschaft.

Handlung «Isle of Dogs»

Die Hundegrippe grasiert in Japan und hat auch schon die Menschen infiziert. Deswegen beschliesst Bürgermeister Kobayashi (Kunichi Nomura) alle Hunde auf Trash Island zu verbannen und sie dort ihrem Schicksal zu überlassen. Er hat kein Erbarmen, nicht einmal mit dem Hund Spots (Liev Schreiber) seines Neffen Atari (Koyu Rankin). Die Opposition wirft dem Bürgermeister Betrug vor und findet ein Gegenmittel gegen die Hundegrippe. Doch dies lässt sich der Bürgermeister nicht gefallen und lässt seinen Kontrahenten töten.Derweil geht Atari auf die Suche nach Spots und kapert ein Flugzeug, um auf Trash Island zu kommen. Mit Hilfe von Rex (Edward Norton), Boss (Bill Murray), Duke (Jeff Goldblum), King (Bob Balaban) und Chief (Bryan Cranston), ein Rudel von Alpha-Hunden macht er sich auf den Weg durch den Müll. Die lustige Gemeinschaft will alle nach Hause zu ihren Besitzern, ausser der Streuner Chief.Aufgrund der sich zuspitzenden Lage will der Bürgermeister sein Versprechen einlösen und alle Hunde auf der Insel töten. Findet Atari seinen geliebten Hund Spots und kann der Tod aller Hunde verhindert werden?

Fazit «Isle of Dogs»

Der Regisseur Wes Anderson zeigt in seinem Animationsfilm ein oft gesehenes Bild – Austrotten, Verleumden und vor allem Machtgier. Bei der Schweizer Premiere im Februar erzählt er wie oft während den Dreharbeiten ähnliche Situationen auf der Welt geschehen sind.Dieser Film macht einem die schwere Thematik leicht zugänglich. Eine komplett andere Herangehensweise als bei nicht animierten Filmen. Wieder einmal wird den Zuschauern bewusstgemacht, wie wichtig Freunde sind und dass es sich lohnt für seine Ideologie zu kämpfen. Super umgesetzt mit einer Starbesetzung nach der anderen.

Bilder: © Twentieth Century Fox Film Corporation. All Rights Reserved.

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