Filmkritik «Ready Player One»

Steven Spielberg hat mich einmal mehr überzeugt.

Bild aus dem Film Ready Player OneHandlung «Ready Player One»

2045 ist die Welt buchstäblich eine Müllhalde. Zum Glück gibt es das Onlinespiel OASIS, wo die Menschen mit einer virtuellen Brille und einem speziellen Anzug der Wirklichkeit entfliehen können. So auch der Waise Wade Watts (Tye Sheridan), der bei seiner Tante und ihrem brutalen Freund lebt. Seit dem Tod des Gründers James Halliday (Mark Rylance) sind drei Ostereier im Spiel verborgen. Wer sie findet, erbt das Spiel. Bis jetzt hat es noch niemand geschafft. Auch nicht die Firma IOI, deren Chef Nolan Sorrento (Ben Mendelsohn) unbedingt gewinnen will, damit er die alleinige Macht über die Spieler erhält.Bild aus dem Film Ready Player OneDoch Wade kennt die Geschichte um Halliday auswendig. Mit seinem Avatar Parzival gelingt es ihm das erste Ei zu finden. Kurz darauf schaffen es auch seine Freunde. Als er sich im Spiel in das Mädchen Art3mis (Olivia Cooke) verliebt, begeht er einen folgenschweren Fehler und gibt im Spiel seine Identität preis. So ist es für Sorrento ein leichtes ihn zu finden. Schaffen es die Freunde um Wade vor Sorrento alle drei Ostereier zu finden? Was geschieht mit dem Spiel, wenn es in die falschen Hände fällt?

Bild aus dem Film Ready Player OneFazit «Ready Player One»

Ehrlich gesagt, war ich zu Beginn etwas skeptisch. Ich mache mir, vor allem um die Kinder sorgen, die mit der ganzen virtuellen Realität aufwachsen und so den Bezug zur echten Realität komplett verlieren könnten. Ich dachte einen Film, bei dem das einzig Schöne die Flucht aus der Realität ist, könnte verheerende Folgen haben. Dass sich die Kinder und Jugendliche in ihrem Konsum bestätigt sehen. Je länger der Film aber lief, sah ich, dass meine Befürchtungen unbegründet waren. Eine der Hauptaussagen ist, geht nach draussen und trefft eure Freunde von Angesicht zu Angesicht.Bild aus dem Film Ready Player OneNatürlich ist auch das ganze Spiel um diese virtuelle Welt bemerkenswert gestaltet. Meistens laufen Lieder aus den 80er Jahren und wäre das nicht genug geben sich King Kong, Gozilla und andere Kreaturen die Klinke in die Hand. Interessanterweise sind die schönsten Plätze in der OASIS unserer schönen Natur nachempfunden. Wir können das futuristische, computergezeichnete noch so faszinierend finden. Am Ende landen wir immer wieder bei unserem Vertrauten.

Besetzung
* Tye Sheridan als Wade Watts / Parzival
* Olivia Cooke als Samantha Cook / Art3mis
* Ben Mendelsohn als Nolan Sorrento
* Simon Pegg als Ogden Morrow
* Mark Rylance als James Halliday

Bilder: © Warner Bros. Ent. All Rights Reserved.


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