Schweizer Premiere «Fifty Shades Freed»

Am Dienstagabend war es endlich soweit, die Schweizer Premiere von «Fifty Shades Freed» wurde im Zürcher Mascotte und im Kino Corso zelebriert. Neben dem Film gab’s Food, Styling und tolle Showeinlagen des Circus Ohlala.

Bild von der Schweizer Premiere zu Fifty Shades FreedDie Premiere

Frauen konnten sich beim Stylecorner von Mad Hairstyling die Haare flechten lassen, da sagte ich natürlich auch nicht nein. Wäre schon toll, wenn an jedem Morgen jemand einem so schön die Haare machen würde.

Leckeres Essen und die tollen Showeinlagen vom Circus Ohlala gaben dem Abend eine ganz aussergewöhnliche Note. Keine Kinopremiere wie sonst!

Vorfreude auf den Film

Natalie und Nina sind gespannt wie die Geschichte weitergeht, weil es eben nicht die typische Art von Liebesfilm ist. Angelie findet die Botschaft des Films wichtig, weil: «Der Film bricht das Tabu. Vorher sprach man nur hinter geschlossenen Türen über dieses Thema. Durch den Film wurde es gesellschaftsfähig.» Melanie gefällt am Film: «Die Charaktere durchlaufen einen Wandel, beide gehen Kompromisse ein. Besonders gefällt mir, dass Ana nicht übertrieben perfekt ist, sondern ganz normal.»

Steven Epprechts Meinung zum Film: «Endlich wird offen über das Thema gesprochen. Ich probiere auch gerne mal etwas aus. Viele Kolleginnen, die die Bücher gelesen hatten, meinten gewisse Teile seien mega hart. Als ich dann den ersten Film gesehen hatte, fand ich die Szenen nicht sooo krass. 😉 Mal sehen, wie die Geschichte ausgeht.»

Bild von der Schweizer Premiere zu Fifty Shades FreedReaktionen zum Film

Gregory Knie ist Produzent des sinnlichen und sexy Circus Ohlala. Wie hat dir der Film gefallen? «Von mir aus hätte der Film ruhig noch weitergehen können. Ich finde ihn auch inspirierend. Hat mir gut gefallen.»Bild von der Schweizer Premiere zu Fifty Shades FreedCarmi gefiel der Film gut, war schon vorher ein riesen Fan, würde ihn aber nicht ein zweites Mal ansehen.

Bild von der Schweizer Premiere zu Fifty Shades FreedAmorana ist offizieller Partner und vertreibt die Sex-Spielzeuge von Fifty Shades of Grey. Geschäftsführer Alan Frei konnte ich drei Fragen stellen: Habt ihr einen Einfluss auf die Verkaufszahlen gemerkt durch die Filme? «Tatsächlich. Vor dem ersten und danach gingen die Zahlen nach oben. Die Menschen wurden neugierig. Ein Anstieg gab es ebenfalls nach dem zweiten Film. Da waren alle Peitschen ausverkauft, weil sie im Film gezeigt wurden. Nun sind wir gespannt, welche Toys im dritten Teil gezeigt werden und ob die auch gleich ausverkauft sind.» Sind die Leute auch offener seit dem Film? «Definitiv. Fifty Shades of Grey hatte für uns den Starbucks Effekt. Auf einmal kannte die ganze Welt ihren Kaffee und durch den Film dachten vor allem Frauen dann an Sextoys.» Was ist das Ziel von Amorana? «Wir möchten, dass die Menschen ihre Sexualität leben und erfüllen können. Wir inspirieren sie dazu neues auszuprobieren. Amoranas und auch meine Meinung ist, dass man ausprobieren soll, genau wie beim Essen.»Bild von der Schweizer Premiere zu Fifty Shades FreedMeine Filmkritik folgt in Kürze. Mir hat der Film soweit gut gefallen, manchmal ein bisschen übertrieben, aber eine Liebesgeschichte die definitiv einmal anders erzählt wird. An dieser Stelle möchte ich mich bei Universal Pictures für die Einladung und den tollen Abend bedanken. 🙂

Bilder: Daphne Chaimovitz

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