Filmkritik «The Post»

Investigativer Journalismus nach einer wahren Geschichte.

Handlung «The Post»

Katharine Graham (Meryl Streep) ist Verlegerin der Zeitung «The Washington Post» und steht kurz vor dem Börsengang. 1971 steht sie als Frau ziemlich einsam auf ihrem Posten, umgeben von Männer, die ihr immer wieder klar zu machen versuchen, dass sie nur durch den Selbstmord ihres Mannes zu dieser Position gekommen ist.Damit die Zeitung rentabel bleibt, sind gute Geschichten wichtig. Genau dann landet die «New York Times» einen Knüller mit ihrer Enthüllung über eine Studie des Pentagon, die den Vietnamkrieg als nicht gewinnbar darstellt. Prompt bindet ihnen Präsident Nixon einen Maulkorb um. Doch er wäre kein guter Journalist, wenn der Chefredaktor der Post Ben Bradlee (Tom Hanks) nicht auch an die Geschichte anknüpfen will. Tatsächlich gelingt es dem Reporter Ben Bagdikian (Bob Odenkirk) eine Quelle zu finden, die ihm die Studie zur Verfügung stellt. Kann Ben Katharine überzeugen das Risiko einzugehen und gegen den Gerichtsbeschluss der Times den Bericht dennoch zu veröffentlichen? Bedeutet dies das Ende der Washington Post?

Fazit «The Post»

Ich liebe solche wahren Geschichten gepaart mit investigativem Journalismus. Meryl Streep und Tom Hanks spielen ausgezeichnet. Ich kann mir kaum vorstellen, welch ein Kraftakt es für Katharine Graham gewesen sein muss, diesen Männer die ganze Zeit die Stirn zu bieten. Steven Spielberg inszeniert eine spannende Geschichte und portraitiert die einzelnen Charaktere, sodass dem Zuschauer nie langweilig wird.

Bilder: © Universal Pictures International Switzerland. All Rights Reserved.

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