Kleider machen Leute, heisst es ja so schön. Doch in welchen fühlen wir uns wohl und warum? Darf man immer und überall alles tragen oder gibt es absolute No-Go’s, obwohl du dich darin wohlfühlst?
Die Idee zu diesem Blogpost gab mir meine ausgewählte Loungewear von Calida. Ja, es sind legere Sachen und ja, ich trage sie auch draussen. Ich war fast ein bisschen traurig, dass eine Kollegin sich dies höchstens auf dem Balkon erlaubt. Meiner Meinung nach gehen die Hosen super im Sommer und das T-Shirt lässt sich mit allem kombinieren. Der Stoff, bestehend aus LENZING MicroModal und hochwertiger Supima-Baumwolle, und schmiegt sich wunderbar an die Haut. Den willst du wirklich nicht mehr ausziehen.
Meine Wohlfühlkriterien
Ich fühle mich besonders wohl in Kleidern, die schön anliegen, ohne dabei zu eng zu sein. Das mag ich gar nicht. Natürlich halte ich mich an Kleidervorschriften, sei es im Büro oder auf Events, doch wie ich privat rumlaufe, ist allein meine Sache. Das kann mal super chic und dann wieder ganz leger sein. Hauptsache ich fühle mich wohl!
Es geht um dich, und nicht um einen Kleider- oder Markendruck
Sich in seinen Kleidern wohlzufühlen, finde ich vor allem für junge Menschen ganz, ganz wichtig. Wir kennen den Kleider- oder Markendruck wohl alle. Zu meiner Teenagerzeit musste man unbedingt Miss Sixty Jeans tragen, die gut und gerne 120 Franken gekostet haben. Ich hatte zum Glück nie so den Zwang, bei solchen Trends mitzumachen. Es fehlte uns auch einfach das Geld. Die Angst ausgeschlossen zu werden, ist aber für viele Jugendliche zu gross, weil sie sich sehr über ihren Freundeskreis definieren. Deswegen ist es umso wichtiger, den Kindern ein gesundes Selbstvertrauen zu vermitteln, damit sie wissen, dass ihr Wert nicht von einer Kleidermarke abhängt.
Also zieh an, worin du dich wohlfühlst und du Lust hast. Das strahlst du auch aus. Schliesslich muss man dich um deinetwillen mögen, egal welche Kleider du anhast!
Bilder: Silvia Chaimovitz
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