Gedanken zum Weltmilchtag

Heute ist Weltmilchtag. Ein trauriger Tag, denn dafür erfahren Tiere unermessliches Leid!

Bild von Ochse Saran

Dieser hübsche Bub auf dem Bild ist mein Patenochse Saran. Er wurde vom Hof-Lebensparadies gerettet und darf nun einfach sein Leben geniessen, wie es ihm gefällt. Wäre er nicht gerettet worden, wäre er schon lange umgebracht worden. Denn männliche Rinder bringen in diesem kranken System der Milchindustrie nichts! Manche verhungern, werden totgeschlagen oder gemästet, um sie dann zu töten. Schau dir Saran doch mal genau an, weder er noch andere Rinder, egal welchen Geschlechts, haben dies nicht verdient. Es gibt so viele pflanzliche Alternativen.

Wusstest du, dass eine Kuh ein Baby gebären muss, damit sie Milch produziert? Ja, ganz genau wie bei uns Menschen. Ebenso ist die Milch für das Kuhbaby bestimmt. Wir trinken schliesslich auch keine Muttermilch mehr! Die darin enthaltenen Nährstoffe sind nicht mal förderlich für den Menschen. Wir brauchen doch keine Wachstumshormone für Rinder?! Zusätzlich werden Antibiotika zugefüttert, was bei Menschen zu Antibiotikaresistenz führen kann. Macht nicht wirklich Sinn, Tiermilch zu konsumieren…

Bild von Lenny und Arosa auf dem Lebenshof Aurelio

Das wirklich Schlimme daran ist, dass die Kälber kurz nach der Geburt von den Mamas getrennt werden, was unglaublich traumatisierend für beide ist. Und dieses Trauma geht auch in die Milch und die anderen tierischen Produkte. Dazu trägst du bei, wenn du Milch und andere tierische Produkte konsumierst. Mit dem Erreichen des Erwachsenenalters dürfen und müssen wir Verantwortung für unser Handeln übernehmen. Du hast die Macht, zu entscheiden und dein Konsumverhalten zu ändern.

Es gibt unzählige, vegane Milchalternativen. Meine Lieblingsmilch ist die Sojamilch von Alpro die hat fast keinen Eigengeschmack und hat auch Proteine. Und nein, dafür wird kein Regenwald abgeholzt. Dieses Soja wird in Europa angesät. Der Regenwald wird für Soja für die Tierfutterproduktion abgeholzt. Was einen enromen Schaden für die Umwelt hat. Von dem ausgestossenen Methangas der Rinder mal ganz zu schweigen. Ihr seht, mit einem Wechsel zu pflanzlichen Milchalternativen seid ihr Weltretter*innen. Und Weltretter*innen war in diesem Fall noch nie so einfach!

Für mich ist es unvorstellbar, was der kleine Saran durchmachen musste, bis er ganz schwach auf dem Hof Lebensparadies ankam. Wenn du auch Teil der Veränderung sein möchtest, die Tiere dieses schönen Lebenshofs freuen sich über liebe Pat*innen, die ihren Lebensunterhalt sichern. Was du dafür an Liebe zurückbekommst, ist unbezahlbar! 💚

Bild von Patenochse Saran und Daphne Chaimovitz auf dem Hof Lebensparadies

Bilder: Daphne Chaimovitz

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