Filmkritik «Tomb Raider»

Alicia Vikander macht Lara Croft menschlich.

Bild aus dem Film Tomb RaiderHandlung «Tomb Raider»

Lara Croft (Alicia Vikander) jobbt als Fahrradkurier, weil sie sich weigert ihren Vater Richard (Dominic West) für Tod erklären zu lassen. Als aber Ana Miller (Kristin Scott Thomas), die leitende Angestellte ihres Vaters, ihr mitteilt, dass sie bald ihr geliebtes Zuhause verlieren würde, willigt sie ein, die Dokumente zu unterschreiben. Der Notar übergibt ihr zusätzlich ein Gefäss indem eine Botschaft versteckt ist. Lara hat von klein auf solche Rätsel von ihrem Vater zu lösen bekommen. Kaum hat sie es geöffnet, findet sie einen Schlüssel mit einer kurzen Notiz und rennt davon, ohne die Dokumente zu unterschreiben. Bild aus dem Film Tomb RaiderZuhause angekommen, findet sie den Zugang zum Büro ihres Vaters und eine Videoaufnahme. Darauf bittet Richard sie alle seine Nachforschungen zu Himiko zu verbrennen. Lara verschafft sich einen Überblick. Himiko war eine japanische Königin, die mit einer simplen Berührung den Tod bringen konnte. Deswegen wurde sie auf der Insel Yamatai begraben und keiner weiss so genau, wo die Insel liegt. Ausser ihr Vater und Lara realisiert, dass er von dieser Reise nicht heimgekehrt ist. Also macht sie sich auf den Weg nach Hong Kong, um ein Fischer zu finden, der ihr Vater zu dieser Insel gebracht haben soll.Bild aus dem Film Tomb RaiderLu Ren (Daniel Wu) ist der Sohn des Fischers, der ebenfalls zur gleichen Zeit, wie Laras Vater verschwunden ist. Nach kurzer Überredungszeit machen sich die beiden in seinem Schiff auf den Weg nach Yamatai mit den Nachforschungen ihres Vaters. Kurz vor der Insel kentern sie und Lara wird niedergeschlagen, als sie sich zum Strand retten kann. Mathias Vogel (Walton Goggins) ist ebenfalls auf der Suche nach Himiko und dank Richards Aufzeichnungen weiss er nur endlich, wo er suchen muss. Nebenbei erzählt er ihr, dass er ihren Vater ermordet hat. Lara schwört Rache und kann mit Hilfe von Lu entkommen, der sich unter die Arbeiter gemischt hat.Bild aus dem Film Tomb RaiderNachdem sie in einen reissenden Fluss stürzt und beinahe einen riesen Wasserfall hinunterfällt, landet sie mit einem halbkaputten Falschschirm hart auf dem Boden. Wenig später trifft sie auf ihren geliebten Vater. Er hat sich die ganzen Jahre von Vogel versteckt, damit er Himiko nicht befreien kann. Nun wollen sie das gemeinsam verhindern. Doch der Angriff geht schief und Vogel zwingt Lara das Grab zu öffnen. Wird Himiko die ganze Menschheit ausrotten? Sind Lara und ihr Vater nun endlich vereint? Und wer ist diese mysteriöse Firma Trinity für die Vogel arbeitet?

Fazit «Tomb Raider»

Mir persönlich gefällt diese Lara Croft viel besser als Angeline Jolie. Alicia ist viel natürlicher, menschlicher und vor allem kann man sich viel mehr mit ihr identifizieren. Angelina Jolie war zu perfekt, fast wie eine Spielfigur halt. Mich nimmt wunder, wie viele Mädchen und Frauen nun mit Kampfsport und Bogenschiessen beginnen. 😉 Die ganze Geschichte wirkt viel menschlicher. Lara zeigt die Traurigkeit über den Verlust ihres Vaters oder dass sie Schmerzen hat. Sie ist nicht übernatürlich stark. Das macht diesen Film sehr sympathisch. Ich bin gespannt, ob es Fortsetzungen geben wird.Bild aus dem Film Tomb Raider

Besetzung
* Alicia Vikander als Lara Croft
* Dominic West als Richard Croft
* Walton Goggins als Mathias Vogel
* Daniel Wu als Lu Ren
* Kristin Scott Thomas als Ana Miller

Bilder: © Warner Bros. Ent. All Rights Reserved.


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