Filmkritik «Christopher Robin»

Selbst wenn du die tollsten Kindheitsfreunde hattest, können sie dich nicht davor bewahren erwachsen zu werden – aber sie können dich daran erinnern, auf welche Dinge es im Leben wirklich ankommt.

Handlung «Christopher Robin»

Christopher Robin (Ewan McGregor) macht als Kind oft Ausflüge zu seinen besten Freunden ins Hundertmorgenwald. Sein liebster Freund ist Winnie Pooh (Jim Cummings). Doch die Zeit vergeht, Christopher wird älter und verlässt seine Freunde, um an einem anderen Ort in die Schule zu gehen.Nach dem zweiten Weltkrieg arbeitet Christopher in einer Kofferfabrik und ist so stark auf Leistung getrimmt, dass sogar seine kleine Tochter Madeline (Bronte Carmichael) nur lernen und nicht spielen soll. Seine Frau Evelyn (Hayley Atwell) ist besorgt und frustriert über diese Entwicklung. Las er sie wieder einmal versetzt, um das Wochenende durchzuarbeiten fahren die Beiden alleine ins Landhaus.Dann geschieht das Unglaubliche, plötzlich steht Winnie Pooh vor Christopher und bittet ihn um Hilfe. All seine Freunde sind verschwunden. Christopher ist so gestresst, merkt aber, dass er den Bären nicht mehr los wird. Also hilft er ihm und macht sich auch auf dem Weg zum Landhaus, wo der Eingang zum Hundertmorgenwald liegt. Schafft es Christopher I-Ah, Ferkel und die anderen zu finden? Öffnet im Pooh erneut die Augen für die wirklich wichtigen Dinge im Leben? Und kann er trotz allem das schier unlösbare Problem bei der Arbeit lösen?

Fazit «Christopher Robin»

Wunderschön inszenierte Geschichte von Regisseur Marc Forster! Teils gezeichnet und mit Plüschtieren als Freunde aus dem Hundertmorgenwald. Sehenswert für Gross und Klein – vor allem für Gross, damit wir wieder lernen, dass es nicht nur auf die Arbeit ankommt! Und auch völlig unabhängige und vielleicht auch weniger Gescheite uns auf die langersehnte Lösung bringen.

Bilder: © Disney

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