Filmkritik «Ammonite»

Ein ganz zarter Film über das Eremitensein und die Liebe.

Bewertung: 3 von 5.
Bild aus dem Film Ammonite

Fazit «Ammonite»

Man kommt richtig zur Ruhe, wenn man diesen Film sieht und taucht in eine Welt voller Fossilien und die Liebe zweier Frauen ein. Das dicke Band der Freundschaft und Liebe, dass zwischen den beiden Frauen entsteht, scheint unzertrennbar. Und doch kommt die Zeit in der die Blase, in der sie gelebt haben platzt. Sehr anmutig und kraftvoll gespielt von Kate Winslet und Saoirse Ronan.

Bild aus dem Film Ammonite

Handlung «Ammonite»

Die Fossiliensammlerin Mary Anning (Kate Winslet) lebt mit ihrer Mutter Molly (Gemma Jones) in einem kleinen Dorf an der Küste von England. Sie ist sehr eigen und eher menschenscheu. Eines Tages stapft der überaus interessierte Archäologe Roderick Murchison (James McArdle) in ihren Laden und wünscht von ihr zu lernen. Da sie auf jeden Penny angewiesen sind, bleibt Mary nichts anderes übrig, als sein Angebot anzunehmen. Mit dabei ist auch seine depressive Frau Charlotte (Saoirse Ronan), die teilnahmslos daneben sitzt, während Mary und Roderick den Strand nach Fossilien erkunden.  

Bild aus dem Film Ammonite

Weil sich Charlottes Stimmung nicht bessert, kann und will er sie nicht zu seiner Expedition mitnehmen. So bittet er Mary seine Frau ebenfalls in die Fossilienkunde einzuführen. Die Zweckgemeinschaft entwickelt sich langsam zu einer zarten Liebe, die ganz im Geheimen stattfindet. Schliesslich ist im 19. Jahrhundert die Homosexualität undenkbar. Doch was geschieht, wenn Roderick von seinen Ausgrabungen zurückkehrt? Werden sich die beiden Frauen ihrem Schicksal fügen?

Bild aus dem Film Ammonite

Besetzung
* Kate Winslet als Mary Anning
* Saoirse Ronan als Charlotte Murchison
* Fiona Shaw als Elizabeth Philpot
* Gemma Jones als Molly Anning
* James McArdle als Roderick Murchison

Bilder: © 2021 Ascot Elite Entertainment Group. All Rights Reserved.


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