Filmkritik «Challengers»

Eine Dreiecksgeschichte, die zum Bruch zwischen zwei Freunden führte und sie zu Gegner werden liess. Ein Tennismatch, bei dem die Wahrheit ans Licht kommt.

Kinostart: 25. April

Fazit «Challengers»

Der Film bietet so viel. Zum einen zeigt er auf, wie verbissen Profiathleten sind und dass es immer nur um den Sport geht – in diesem Fall Tennis. Egal, um was es geht, Tennis steht immer im Raum. Es geht nicht um die Liebe zwischen zwei Menschen, sondern ob der eine gut im Tennis ist. Droht ihm wirklich das Beziehungsende, wenn er den Match verliert? Diese manipulativen Machtspiele getarnt als Liebe im Profisport ausgehend von einer Frau, ist spannend zu sehen. Sonst sind es oft die Väter, die ihre Kinder pushen, egal ob sie spielen wollen oder nicht. Zendaya liefert hier ein Schauspiel einer sexy, vermeintlich selbstbewussten Frau, die genau weiss, welche Knöpfe sie drücken muss. Dies ohne Schamgefühl und Empathie. Es scheint fast so, als ob sich die beiden Freunde gerne von ihr benutzen lassen. Sie sind ihr absolut hörig.

Regisseur Luca Guadagnino schafft mit unterschiedlichen Kameraeinstellungen, einem super coolen Soundtrack und grossartigen Schauspielern eine Geschichte von Rivalitäten auf unterschiedlichen Ebenen: auf dem Tennisplatz, zwischen Freunden, Ehepartnern und allen drei Hauptcharakteren zusammen. All diese verschiedenen Geschichten zusammenzuhängen und die Zuschauer nicht zu verwirren, ist bemerkenswert.

Handlung «Challengers»

Das Tennissternchen Tashi Duncan (Zendaya) wird von allen geliebt, ausser vielleicht von ihren Gegnerinnen auf dem Tennisplatz. Die beiden Freunde Art Donaldson (Mike Faist) und Patrick Zweig (Josh O’Connor) sind hoffnungslos in sie verliebt. Als sich die Chance bietet, sie kennenzulernen, geben sie alles, um ihr zu imponieren. Doch was geschieht mit ihrer Freundschaft, wenn einer tatsächlich das Herz der schönen Tashi erobert?

Bilder: © 2024 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. All rights reserved.

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