Filmkritik «Civil War»

Das Unfassbare ist geschehen! In Amerika herrscht ein Bürgerkrieg. Der US-Präsident führt Krieg gegen jeden, der sich ihm in den Weg stellt. Die USA versinkt im Chaos!

Kinostart: 18. April

Fazit «Civil War»

Regisseur Alex Garland verweist mit dem Film auch auf den Sturm aufs Kapitol von den Befürwortern von Trump 2021. Zum einen wird die Spaltung des Landes aufgezeigt, die tief geht, zum anderen wird die Geschichte über die Berichterstattung im Krieg transportiert. Man muss sehr abgeklärt und im bestimmten Augenblick emotional dissoziiert sein, damit man diese grausamen und schrecklichen Momente überhaupt festhalten kann.

Es ist ein Film mit viel Geballere, Lärm, Verzweiflung und Adrenalin. Die Journalisten sind richtig süchtig nach der nächsten Katastrophe, die sie medial festhalten können. Doch was geschieht, wenn die Abgestumpftheit auf einmal wie weggewischt ist und die natürlichen Gefühle über dieses schreckliche Elend überhand gewinnen? Was ist, wenn Freunde dabei sterben und man ihren Tod nicht verhindern kann?  

Handlung «Civil War»

Immer auf der Jagd nach der nächsten Story sind die Fotografin Lee (Kirsten Dunst) und Reporter Joel (Wagner Moura) immer unterwegs. Für einmal müssen sie nicht in ferne Länder reisen, um über den Krieg zu berichten, denn der Bürgerkrieg findet im eigenen Land statt.

Bei einem Zusammenstoss zwischen Militär und Zivilsten lernen sie die junge und ambitionierte Fotografin Jessie (Cailee Spaeny) kennen. Mit ihrem Charm und Überzeugungskraft schafft sie es, dass die Beiden sie mitnehmen. Ebenfalls dabei ist Urgestein und Mentor Sammy (Stephen McKinley Henderson). So brechen sie zu viert auf zum Präsidenten nach Washington, D.C. Kommen sie überhaupt lebend auch nur in die Nähe? Und ist ein Ende des Kriegs tatsächlich in Sicht?

Bilder: © 2024 Ascot Elite Entertainment. All Rights Reserved.

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