Filmkritik «Fly Me To The Moon»

Es ist so passiert, oder auch nicht. Doch, dass die Mondlandung passiert ist, glauben wir (nicht).

Kinostart: 11. Juli

Fazit «Fly Me To The Moon»

Wieso die Mondlandung tatsächlich in Frage gestellt wird, wird im Film schön gezeigt. Mehr wird dazu hier nicht verraten. Aber es wird schön gezeigt, wie Marketing bewusst eingesetzt wird, um alles Mögliche zu verkaufen. In diesem Fall die Mondlandung. Heutzutage kann man sich gar nicht vorstellen, dass damals die Gelder gekürzt wurden und die Mondlandung auf der Kippe stand. Wie sehr der Film der Wahrheit entspricht, sei dahingestellt. Es ist auf jeden Fall sehr amüsant, wie die Marketingexpertin es schafft, so ziemlich alles den entsprechenden Leuten genauso zu verkaufen, wie sie es kaufen wollen.

Scarlett Johansson passt perfekt in diese Zeit. Die Frisur und das Outfit stehen ihr hervorragend. Sie ist eine extrem wandelbare Schauspielerin. Channing Tatum wird in die immer gleichen T-Shirts gesteckt mit unterschiedlichen Farben. Und der coole Woody Harrelson als Regierungsvertreter hat auch immer einen guten Spruch auf den Lippen. Ein packender Film über die ganze Mission der Mondlandung gepaart mit Humor und dem ein oder anderen Marketingtipp.

Handlung «Fly Me To The Moon»

Präsident Nixon hat ein Ziel: Die USA soll vor der Sowjetunion auf dem Mond landen und dies in den 1960er Jahren! Die NASA steht somit wahnsinnig unter Druck. Zusätzlich werden ihr immer mehr die Mittel gekürzt. Da wird der Regierungsmitarbeiter Moe Berkus (Woody Harrelson) auf das Marketinggenie Kelly Jones (Scarlett Johansson) aufmerksam.

Sie soll alles dafür tun, damit die Mondlandung tatsächlich stattfinden kann. Ihre unkonventionelle Art und teils nicht ganz der Wahrheit entsprechenden Methoden treiben den Einsatzleiter Cole Davis (Channing Tatum) fast in den Wahnsinn. Und dann ist ja da noch diese Anziehungskraft zwischen ihnen. Schaffen sie es, Nixons Ziel zu erfüllen?

Bilder: © Sony Pictures Releasing Switzerland GmbH

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