Das Leben könnte mit 16 so schön sein, wenn nicht eine unerwartete Nachricht alle Zukunftsträume auslöscht.
Fazit «Gott, du kannst ein Arsch sein!»
Das Thema ist kein leichtes, dennoch ist der Film nicht schwer und niederschlagend. Mit viel schwarzem Humor und Mitgefühl werden die Tage eines jungen Mädchens gezeigt, die just nach der niederschmetternden Diagnose sich nicht von ihrem geplanten Ziel abbringen lassen will. Doch auch wenn die einst getroffenen Pläne zu diesem Zeitpunkt richtig waren, muss man auch den Mut haben, sie zu ändern, wenn sie nicht mehr stimmen. Dies muss auch Steffi erkennen. Wenn sie eines gelernt hat und dem Zuschauer mitgibt: Wir haben nur das eine Leben und wir sollten es lieben, auch wenn es nicht immer so läuft, wie wir es uns wünschen.
Handlung «Gott, du kannst ein Arsch sein!»
Steffi (Sinje Irslinger) weiss mit ihren 16 Jahren genau, was sie will. Sie wird Polizistin und auf der Abschlussreise ihrer Schule wird sie mit ihrem langjährigen Freund Fabi (Jonas Holdenrieder) zum ersten Mal schlafen. Auch sonst plant sie ihr Leben gerne und hat alles unter Kontrolle. Bis die endgültige Diagnose Krebs kommt. Ihre Eltern Eva (Heike Makatsch) und Frank (Til Schweiger) von ihrer Trauer überwältigt, lassen sie nicht mehr auf Klassenfahrt und so entgleitet ihr immer mehr die Kontrolle über ihr Leben. Doch dann trifft sie auf den Zirkusjungen Steve (Max Hubacher), der ihr anbietet, sie nach Paris zu fahren.
Die Abenteuerreise der zwei Fremden beginnt mit viel Unterhaltung und Waghalsigkeit. Eva und Frank verrückt vor Sorge, fahren ihnen hinter her. Schafft es Steffi nach Paris und setzt ihren Plan mit Fabi in die Tat um? Oder wird sie von ihren Eltern zurück nach Deutschland gebracht? Möchte Steffi Fabi überhaupt noch, nach der Roadtrip mit dem attraktiven Steve?
Besetzung
* Sinje Irslinger als Steffi
* Til Schweiger als Frank
* Heike Makatsch als Eva
* Max Hubacher als Steve
* Jonas Holdenrieder als Fabi
* Jürgen Vogel als Matanola
Bilder: © UFA FICTION 2019 Thomas Kost
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