Filmkritik «Gran Turismo»

Siung – dieser Film hat so viel Speed, dass du dich nicht wundern musst, wenn du selbst die ganze Zeit aufs imaginäre Gaspedal drückst. Tolle Geschichte, spannende Charaktere und ein Wiedersehen in Le Mans.

Bewertung: 5 von 5.

Kinostart: 10. August

Bild aus dem Film «Gran Turismo»

Fazit «Gran Turismo»

Dieser Film beinhaltet alles, was ich liebe. Er hat im wahrsten Sinne des Wortes Drive, basiert auf einer wahren Geschichte, zeigt, dass man Träume leben kann, hat super coole Musik, einer meiner Lieblingsschauspieler David Harbour und mein Lieblings-Spice Girl Geri Halliwell sind auch dabei (was ich aber erst im Abspann realisiert habe 😉), plus eine irre Kameraführung und perfekte Integration von visuellen Effekten. Herz, was willst du mehr, deswegen habe ich mir den Film nach der Schweizer Premiere gleich noch an der normalen Pressevisionierungen erneut gegönnt.

Bild aus dem Film «Gran Turismo»

Mit dem Wissen, dass eine Geschichte tatsächlich war ist, schaut man einen Film ganz anders. Jedoch hat mir weder das Game «Gran Turismo» noch einer der Charaktere etwas gesagt. Es sind aber genau solche Geschichten, die den Menschen Mut machen, für ihre Träume aufzustehen und ihr Herzblut dafür zu geben. Das ist immens wichtig, denn wir haben nur dieses eine Leben und so oft will man uns irgendwo reindrücken, anstatt, dass man uns die Möglichkeit gibt uns selbst zu sein und zu entfalten. Aus diesem Grund ist dieser Film wahnsinnig inspirierend.  

Bild aus dem Film «Gran Turismo»

Als Riesen Law & Order Fan kenne ich David Harbour von diversen Nebenrollen. Oft spielte er den Bösewicht. Es freut mich sehr zu sehen, wie er es vom TV auf die grosse Kinoleinwand und zu Hauptrollen geschafft hat. Das Zusammenspiel zwischen den drei Hauptprotagonisten Orlando Bloom, Archie Madekwe und ihm funktioniert grossartig.

Bild aus dem Film «Gran Turismo»

Fesselnd ist auch der ganze technische Aufbau der Geschichte. Zum einen die fantastischen Rennautos und auch der Einsatz von visuellen Effekten. Immer wieder wird in Janns Vorstellung das Spiel eingebaut und so kommt man den Gedankengängen eines ambitionierten Gamers nahe. Durch das verwenden der verschiedenen Elemente macht es den Plot noch spannender. Begleitet von der hohen Geschwindigkeit fühlt man sich oft selbst wie im Auto. Jeder, der gerne Auto fährt, wird diesen Film lieben.

Bild aus dem Film «Gran Turismo»

Handlung «Gran Turismo»

Seit seiner Kindheit hat Jann Mardenborough (Archie Madekwe) nur einen Traum – er will Rennfahrer werden. Deswegen verbringt er jede freie Minute mit dem Game Gran Turismo, sehr zum Missfallen seines Vaters Steve (Djimon Hounsou), der lieber hätte, wenn sein Sohn endlich an die Uni ginge. Doch da hat er die Rechnung ohne den Marketingverantwortlichen Danny Moore (Orlando Bloom) gemacht. Der hat die wahnwitzige Idee, Gamer zu richtigen Rennfahrern auszubilden. Er bekommt von Nissan auch das OK, doch dafür braucht er noch einen Chefmechaniker und Ausbildner.

Bild aus dem Film «Gran Turismo»

Aber jeden, den er anruft, wimmelt ihn ab. Keiner will sich auf dieses Experiment einlassen und sich mit Gamern blamieren. Auch wenn Danny eigentlich überhaupt nicht will, ruft er Jack Salter (David Harbour) an. Zu Beginn ist er genau so begeistert wie die anderen und wünscht ihm viel Glück, doch dann kotzt ihn sein jetziger Job so an, dass er Danny zusagt. So wird ein Wettbewerb angekündigt, bei dem die besten in ein Trainingscamp kommen, um richtig rennfahren zu lernen. Schafft es Jann ins Team und kommen sie je auch nur in die Nähe einer Rennstrecke?

Bild aus dem Film «Gran Turismo»

Besetzung
* Archie Madekwe als Jann Mardenborough
* David Harbour als Jack Salter
* Orlando Bloom als Danny Moore
* Darren Barnet als Matty Davis
* Djimon Hounsou als Steve Mardenborough
* Daniel Puig als Cai Mardenborough
* Geri Halliwell als Lesley Mardenborough

Bilder: © 2023 Sony Pictures Releasing Switzerland GmbH


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