Filmkritik «Indiana Jones und das Rad des Schicksals»

Der rüstige Indiana Jones steht der Jugend in nichts nach. Ein mitreissender Abenteuerfilm mit einer Suche nach einem verborgenen Schatz, der von vielen raffinierten Fallen geschützt wird.

Bewertung: 4 von 5.

Kinostart: 29. Juni

Bild aus dem Film «Indiana Jones und das Rad des Schicksals»

Fazit «Indiana Jones und das Rad des Schicksals»

Ich liebe solche Filme mit mystischen Geheimnissen, verschollenen Schätzen und kniffligen, leider oftmals tödlichen, Fallen. Aus allen Wolken bin ich gefallen, als ich gesehen habe das Harrison Ford letztes Jahr 80 wurde! Obwohl Indiana Jones natürlich älter geworden ist, steht er bei taktischen und auch physischen Herausforderungen den jüngeren Mitspielern in nichts nach. Es wirkt beinahe schon wie eine drei Generationengeschichte: Opa geht mit Patentochter und nicht adoptierten Enkel auf Schatzsuche und kämpft gegen Nazis.

Bild aus dem Film «Indiana Jones und das Rad des Schicksals»

Mads Mikkelsen glänzt wieder einmal als Bösewicht wie bei «Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse». Die Charaktere wurden gut und auch sehr divers gewählt. Spannend und erfrischend ist auch, dass Indys Patentochter Helena so gar nicht das typisch Weibliche verkörpert.

Bild aus dem Film «Indiana Jones und das Rad des Schicksals»

Die verschieden Szenenbilder und die einzelnen, ausgearbeiteten Requisiten, allen voran das Rad des Schicksals, sind einfach wunderschön. Es ist nicht nur eine spannende Abenteuergeschichte, es wurde auch auf jedes Detail bei der Kulisse geachtet.

Bild aus dem Film «Indiana Jones und das Rad des Schicksals»

Handlung «Indiana Jones und das Rad des Schicksals»

Älter werden ist nie leicht, dass muss auch Indiana Jones (Harrison Ford) feststellen, als er pensioniert wird. Doch so hat er sich seine Pensionierung sicher nicht vorgestellt. Seine Patentochter Helena Shaw (Phoebe Waller-Bridge) besucht ihn völlig überraschend und fragt ihn nach einem Relikt aus, dass ihren Vater Basil (Toby Jones) in den Wahnsinn getrieben hat. Das Rad des Schicksals wurde extra in zwei Teile geteilt, damit die unfassbare Macht nicht missbraucht werden kann.

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Doch Helena ist nicht die Einzige, die an diesem Artefakt interessiert ist. Auch der ehemalige Nazi Jürgen Voller (Mads Mikkelsen) will damit seine ganz eigenen Pläne verfolgen. So beginnt die Jagd nach dem zweiten Teil und eine unentwegte Reise in die Vergangenheit. Doch was geschieht, wenn die beiden Teile vereint werden? Ändert sich die Geschichte, wie wir sie kennen, wenn Voller gewinnt?

Bild aus dem Film «Indiana Jones und das Rad des Schicksals»

Besetzung
* Harrison Ford als Indiana Jones
* Phoebe Waller-Bridge als Helena Shaw
* Mads Mikkelsen als Jürgen Voller
* Antonio Banderals als Renaldo
* John Rhys-Davies als Sallah
* Toby Jones als Basil Shaw
* Boyd Holbrook als Klaber

Bilder: © The Walt Disney Company Switzerland. All Rights Reserved.


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