No Hard Feelings, aber keine Ahnung wieso Jennifer Lawrence in diesem Film mitspielt. Zu plump und oberflächlich werden die wirklich wichtigen Themen, die die Geschichte transportieren will, abgeschwächt und lächerlich gemacht.
Kinostart: 22. Juni
Fazit «No Hard Feelings»
Ich habe mich wirklich mehrmals während dem Film gefragt, was dies eigentlich soll. Es werden zwar wichtige Themen, wie Abnabelung, Selbstwert und Kindheitstraumata angesprochen, aber dies in so einem wirren und abgedroschenen Kontext, dass die Botschaft nur selten rüberkommt. Wenigstens sind ein paar der Witze und Situationen recht lustig.
Es ist auch oft viel zu viel. Zu plumpe sexy Anmachen, irre Handgreiflichkeiten oder Autofahrten und Abwertungen jeglicher Art. Weniger wäre in diesem Fall definitiv mehr gewesen!
Handlung «No Hard Feelings»
Maddie (Jennifer Lawrence) braucht dringend Geld, damit sie das Haus ihrer Mutter halten kann. als ihr Auto gepfändet wird, ist sie bereit alles zu tun. In den Kleinanzeigen findet sie das Inserat des verzweifelten Elternpaars Allison (Laura Benanti) und Laird (Matthew Broderick), die unbedingt eine Freundin für ihren Sohn Percy (Andrew Barth) suchen.
Percy ist ein typisch schüchterner 19-jähriger, der viel am Computer sitzt. Richtige Freunde hat er eigentlich keine. Als Maddie in sein Leben tritt, ist er zunächst skeptisch und überfordert mit ihrer aufdringlichen Art. Er weiss ja auch nicht, dass sie dringend das versprochene Auto braucht, damit sie Geld verdienen kann. So beginnt eine turbulente Zweckbeziehung, bei der es hoch hergeht. Doch was geschieht, wenn Percy das Arrangement seiner Eltern mit Maddie herausfindet?
Besetzung
* Jennifer Lawrence als Maddie Barker
* Andrew Barth Feldman als Percy
* Matthew Broderick als Laird
* Laura Benanti als Allison
* Natalie Morales als Sara
* Scott MacArthur als Jim
* Ebon Moss-Bachrach als Gary
Bilder: © Sony Pictures Releasing Switzerland GmbH
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