Eine Frau die Missstände aufdeckt und für die Gleichstellung der Geschlechter kämpft – bis heute! Nach wahren Begebenheiten.
Handlung «On the Basis of Sex»
Ruth Bader Ginsburg (Felicity Jones) ist eine von drei Jura-Studentinnen in Harvard. Obwohl Frauen nun offiziell zugelassen sind, werden sie nicht ernst genommen. Als ihr Mann Martin (Armie Hammer), ebenfalls Jus-Student, an Krebs erkrankt, übernimmt sie seine Vorlesungen mit, damit er keinen Stoff verpasst.
Trotz herausragender Leistungen und Noten bekommt sie keinen Job als Anwältin. Resigniert nimmt sie den einzigen Job an, den man ihr anbieten und wird Professorin. Während ihr Mann als Prozessanwalt Karriere macht. All die Jahre hat sie es nie verwunden, nicht selbst vor Gericht arbeiten zu können. Als sie von einem Fall erfährt, bei dem die Geschlechterdiskrimminierung mal den Mann betrifft, wittert sie ihre Chance und kommt schliesslich zu ihrem ersten Prozess an der Seite von Martin. Doch kann sie das überhaupt? Wird sie den Fall aufgrund ihrer Unerfahrenheit und ihrem unkontrollierten Mundwerk am Schluss verlieren?
Fazit «On the Basis of Sex»
Es ist für mich unbegreiflich, dass Frauen vor nicht allzu langer Zeit noch als minderwertig erachtet wurden. Ich werde diese Denkweise nie nachvollziehen können. Selbst heute kämpfen wir noch für Gleichstellung, nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern den Menschen an sich. Die wertvolle Arbeit, die Ruth Bader Ginsburg geleistet hat und leistet, ist bemerkenswert und enorm wichtig.
Der Film könnte kürzer sein, was aber auch meine einzige Kritik ist. Besonders Freude hatte ich Sam Waterston auf der Leinwand zu sehen. Ich liebe «Law and Order», dort spielte er lange Jahre den Staatsanwalt Jack McCoy.
Besetzung
* Felicity Jones als Ruth Bader Ginsburg
* Armie Hammer als Martin D. Ginsburg
* Justin Theroux als Mel Wulf
* Kathy Bates als Dorothy Kenyon
* Sam Waterston als Erwin Griswold
Bilder: © Ascot Elite Entertainment Group. All Rights Reserved.
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