Emil Steinberger ist als Kabarettist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und bringt die Menschen seit Jahrzehnten zum Lachen. Im Film «Typisch Emil» werden sein Werdegang und Einblicke in sein Privatleben gezeigt, die auch nicht immer einfach waren. Aber er wäre nicht Emil, hätte er sich nicht immer wieder neu erfunden und gefunden.
Kinostart: 7. November
Fazit «Typisch Emil»
Es ist wirklich krass, dass Emil gerade bei seinen Auftritten im Zirkus Knie gefeiert wurde wie ein Rockstar. Er wurde regelrecht verfolgt und hätte damals Bodyguards gebraucht, wie es heute die Stars üblicherweise haben. Genauso war auch die Presse hinter ihm her, wie diese schöne Sammlung an Headlines zeigt.
Der Film zeigt Anekdoten aus seiner ganzen Karriere, ist gespickt mit Rückblicken und wunderbaren Erinnerungen, die auch von seinen Freunden und Wegbegleitern erzählet werden. Sein Talent ist bemerkenswert und zeitlos, wie auch diese Kinderwagenszene zeigt. Leider wurde diese Begabung nie richtig von seinen Eltern gewürdigt, was sehr bedauerlich ist.
Besonders berührend ist die Liebesgeschichte zwischen seiner Frau Niccel und ihm, die in New York nach einer langen Brieffreundschaft begann. Gerade auch persönlich zu sehen, wie verliebt sie heute noch sind, ist wunderschön!
Bilder: © Filmcoopi Zürich AG
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