10. Zürich Openair

Vom 23. bis 27. August fand die zehnte Ausgabe des Zürich Openair in Glattbrugg statt. 102’000 Besucher*innen tanzten und sprangen zu nationalen und internationalen Künstlern. Vom Wetter war alles dabei. So entstanden unvergesslich schöne Momente, die in Erinnerung bleiben.

Zürich Openair: Donnerstag, 25. August

Für mich startete mein erstes Zürich Openair am Donnerstag mit David Guetta. Mehrheitlich hat er richtig cool aufgelegt und nicht nur Mainstream gespielt. Wir sind gesprungen und haben aus vollem Hals geschrien, insbesondere als er «Satisfaction» von Benny Benassi gebracht hat. Was für ein Auftakt in mein Openair-Erlebnis.

Zurich Openair: Freitag, 26. August

Am Freitag ging’s weiter mit Martin Garrix, der leider erst um 00:30 Uhr sein Set begann. Da goss es nämlich nur noch aus Kübeln. Doch seinen Auftritt werde ich auch deswegen nie vergessen. Trotz Regenjacke war ich pflotschnass, weil durch das Springen und die Arme hochreissen das Wasser sehr einfach seinen Weg fand. 😉 Da bekommt «dancing in the rain» eine ganz neue Bedeutung. Aber für Martin Garrix würde ich nächstes Mal auch wieder im Regen stehen, nur noch ein bisschen besser ausgerüstet.

Zürich Openair: Samstag, 27. August

Rita Ora war die erste Künstlerin, die ich am Samstag auf der Mainstage sah. Ihr Glitzerkleid war wunderschön, nur schien es sie beim Tanzen ein bisschen zu stören.

Der schottische Sänger und Songwirter Lewis Capaldi brachte mit seinem schwarzen Humor die Menge zum Lachen. Dabei irritierte es ihn total, dass alle glücklich sind, obwohl seine Songs eher auf der traurigen Seite spielen. Mit seiner Stimme hat er die Zuschauer*innen wiederum sehr berührt.

Der deutsche Musikproduzent und Sänger Fritz Kalkbrenner sorgte mit seiner Stimme für Gänsehaut.

Dann kam der letzte und sehnlichst erwartete Act des Abends: Kygo! Der norwegische DJ brachte noch die beiden Sänger Justin Jesso und Parson James mit. Das Publikum war am Toben.

Ein fulminanter Abschluss der fünftägigen Openair-Reise. ZOA freue mich schon auf nächstes Jahr! Bis dann bin ich sicherlich erholt und wieder top fit für die nächste Sause. 😉

Bilder und Videos: Daphne Chaimovitz