Filmkritik «Monsieur Claude 2»

Der arme Monsieur Claude kommt einfach nicht zur Ruhe. Nach den vier Hochzeiten seiner Töchter, wollen nun die Ehemänner seine geliebte Heimat Frankreich verlassen. Doch da haben sie die Rechnung ohne Claude und seine Frau Marie gemacht.

Handlung «Monsieur Claude 2»

Claude Verneuil (Christian Clavier) geht endlich in die wohlverdiente Pension und will nichts anderes als ein Buch schreiben. Doch er bekommt alles andere als Ruhe. Seine Schwiegersöhne sind todunglücklich in Frankreich und beschliessen kurzerhand mit Frau und Kindern ins Ausland zu ziehen. David (Ary Abittan) will mit seiner Frau Odile (Julia Piaton) nach Israel, weil ihm nur dort seine Selbständigkeit gelingen kann. Rachid (Medi Sadoun) hat es satt nur Anwalt für Burkavorfälle und andere Fälle, die mit dem Islam zu tun haben, zu sein. Er will zurück nach Algerien, schliesslich wird dort auch seine Frau Isabelle (Frédérique Bel) gebraucht und kann endlich die Rechte der Frauen vertreten, was sie schon immer wollte. Chao (Frédéric Chau) zieht es nach China und Charles (Noom Diawara) würde seiner Frau nach Indien folgen und dort der erste schwarze Schauspieler in Bollywood werden.

Alles ist perfekt organisiert und die Entscheidung ist gefallen. Da laden Claude und Marie (Chantal Lauby) ihre Schwiegersöhne übers Wochenende zu sich ein und lassen keine List aus, um den Vieren Frankreich wieder schmackhaft zu machen. Schaffen sie es, sie zu überzeugen? Und was sagen ihre Töchter dazu?

Fazit «Monsieur Claude 2»

Das ist wirklich selten, aber der zweite Teil ist genauso super, wie der erste! Es wird mit Klischees gespielt und kein Blatt vor den Mund genommen. Es ist einfach herrlich! jeder Zuschauer hat etwas zu lachen und es ist beinahe schon rührend, wie Claude seine Schwiegersöhne überlistet. Fünf von fünf Löwen von mir.

Bilder: ©-Arnaud-Borrel

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