Filmkritik «Soul of a Beast»

Wild, bunt und laut! Regisseur Lorenz Merz nimmt uns auf eine Reise eines alleinerziehenden Vaters, dessen Geschichte immer verworrener wird, dass man kaum noch unterscheiden kann, was wahr ist und was nicht.

Bewertung: 3 von 5.

Kinostart: 14. April

Bild aus dem Film Soul of a Beast

Fazit «Soul of a Beast»

Mit diesem Film wurde mal etwas ganz anders geschaffen, als das was wir sonst so vom Schweizer Film kennen. Die Kameraaufnahme, der Ton, die Kostüme – auf alles wurde akribisch geachtet. Nur leider wird es immer schwieriger aufgrund der zunehmenden Verworrenheit der Geschichte zu folgen. Da ist die Geschichte von Gabriel, dann die freigelassenen Tiere aus dem Zoo, im Fernsehen wird Französisch gesprochen und die Ausgangssperre wird von englischsprechenden Spezialeinheiten kontrolliert. Es ist recht viel und vor allem viele Sinneseindrücke, der der Zuschauer zu verarbeiten hat.

Bild aus dem Film Soul of a Beast

Besonders spannend ist, dass die Hauptrolle ein alleinerziehender Vater im Teenageralter ist. Völlig untypisch für Filme und gut gewählt, da es dies ja auch gibt. Der Film hat wegen seiner speziellen Machart grossen Anklang gefunden und wurde für acht Kategorien des Schweizer Filmpreises nominiert! Gewonnen hat er in den Kategorien «Bester Darsteller», «Beste Filmmusik», «Beste Kamera» und «Bestes Szenenbild».

Bild aus dem Film Soul of a Beast

Handlung «Soul of a Beast»

Gabriel (Pablo Caprez) kümmert sich liebevoll um seinen kleinen Sohn Jamie (Art Bllaca). Dessen Mutter Zoé (Luna Wedler) ist nicht wirklich in der Lage sich um Jamie zu kümmern, so hat Gabriel alleinerziehend. Doch mit 17 ist das eine ganz schön grosse Aufgabe. Dann lernt er Corry (Ella Rumpf) die Freundin seines besten Freundes Joel (Tonatiuh Radzi) kennen und verliebt sich schlagartig in sie.

Bild aus dem Film Soul of a Beast

Doch mit einem Kind ist alles nicht so einfach und Corry will weg. Nicht zu vergessen, da ist ja auch noch sein bester Freund, gegenüber dem er ein schlechtes Gewissen hat. Und so artet ein schöner Sommer in einem Gefühlschaos aus, bei dem Gabriel bald nicht mehr die Realität von Halluzination unterscheiden kann. Schafft er es, alles unter einen Hut zu bringen? Kann er mit Corry mitgehen? Und was geschieht dann mit Jamie?

Bild aus dem Film Soul of a Beast

Besetzung
* Pablo Caprez als Gabriel
* Ella Rumpf als Corry
* Luna Wedler als Zoé
* Tonatiuh Radzi als Joel
* Art Bllaca als Jamie
* Lolita Chammah als Zoés Mutter

Bilder: © 2022 Ascot Elite Entertainment Group. All Rights Reserved.


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