Filmkritik «The Father»

Grandiose Leistung von Anthony Hopkins und Olivia Colman!

Fazit «The Father»

Dieser Film zeigt, vor was viele Menschen im Alter Angst haben: Demenz. Das Vergessen von Ereignissen, Menschen einfach allem Möglichen. Treffsicher wird auch aufgezeigt, wie in diesem Fall von zwei Kindern, die unterschiedlichen Rollen verteilt sind. Der Mensch, der für die demente Person da ist, wird als selbstverständlich wahrgenommen wird und bekommt oftmals die ganze Wut ab. Während die andere Person in den höchsten Tönen gelobt wird, obwohl sie gar nie anwesend ist. ich finde dieses Phänomen hochgradig interessant, weil wir doch so häufig dazu angehalten werden, das zu schätzen, was wir haben.

Handlung «The Father»

In einer schön geräumigen Wohnung in London lebt Anthony (Anthony Hopkins). Oft kommt seine Tochter Anne (Olivia Colman) ihn besuchen, macht den Haushalt und kocht. Er ist nicht besonders nett zu ihr. Häufig ist er grantig, vor allem, wenn sie wieder eine neue Pflegerin mitbringt. Denn die braucht er ja gar nicht! Viel lieber hätte er, dass endlich seine Tochter Lucy (Evie Wray) ihn wieder besuchen kommt. Die kann nämlich alles viel besser, ist viel schöner als Anne und kann auch wunderbar malen.  

Was Anthony nicht mitbekommt, er wird immer verwirrter, sein Gedächtnis lässt nach, er ist dement. Immer wieder erzählt er von einem fremden Mann in der Wohnung. Anne schafft es kaum noch alleine und sie will mit ihrer Liebe doch nach Frankreich ziehen. Schafft sie es eine Pflegeperson zu finden, die Anthony akzeptiert? Oder steht das Unweigerliche bevor und er muss seine Wohnung verlassen? Und was ist mit seiner geliebten Tochter Lucy, wird sie ihn vor einem Pflegeheim retten?

Bilder: © 2021 Ascot Elite Entertainment Group. All Rights Reserved.

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