Chileflamingo

31/07/2023
0 Comments

Flamingos sind immer eine Augenweide aufgrund ihrer schönen, orangerosa Farbe, dem Krummschnabel und den langen Beinen. Charakteristisch ist auch, dass sie oft nur auf einem Bein inmitten einer grossen Gruppe stehen.

Eigenschaften der Chileflamingos

Die Chileflamingos stammen wie der Name schon sagt aus Südamerika. Aus den Hochanden sind sie sich auch sehr kalte Temperaturen gewöhnt. Die Tiere können bis zu 140 Zentimeter gross werden. Weibliche Flamingos sind etwas kleiner als ihre männlichen Artgenossen. Neben den langen Beinen sind die gebogenen Schnäbel und die Färbung charakteristisch für die Tierart. Die Schnäbel dienen den Flamingos dazu, Nahrung wie Insekten, Schnecken oder kleine Krebse aus dem Wasser zu filtrieren. Letztere beinhalten den Farbstoff Carotinoid. Dieser wird im Körper der Flamingos umgewandelt und lagert sich anschliessend in deren Gefieder ab. Er sorgt bei den eigentlich weissen Tieren für ihre typische Färbung.

Meist legen die Chileflamingos ein Ei, nur in Ausnahmefällen können es zwei sein. Die Flamingos bauen ihre meist 30 bis 45 cm hohen Bruthügel aus Schlamm und Lehm. Beide Elternteile sind bei der Brut beteiligt und wechseln sich ab. Sie dauert etwa 30 Tage, dann beginnt das Küken im Ei zu rufen.

Jungenaufzucht bei Chileflamingos im Zoo Zürich

Mehrere Chileflamingos haben dieses Jahr Eier gelegt. Darüber freuen sich auch ein paar Krähen, die diese Eier als Nahrungsquelle erkannt haben. Um die Flamingo-Eier während der Brutzeit zu schützen, werden sie gegen Gipseier ausgetauscht, was die Eltern nicht irritiert. Die echten Eier kommen in einem Brutkasten.

Bild der Eier der Chileflamingos im Zoo Zürich

Sobald die Zeit um den errechneten Schlupftermin erreicht ist und man die Küken aus dem Ei hört und sie sich darin bewegen, werden die Eier wieder ausgetauscht. Dort können sie dann bei ihren Eltern schlüpfen. Dies haben bereits zwei Tiere getan.